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EFI Nozomi 14000 SD bei Druckpunkt
Alles in einem Rutsch
Bei Druckpunkt ist seit Mai eine EFI Nozomi 14000 SD im Einsatz. Dank ihrer Single-Pass-Technologie kann der Druckdienstleister sowohl seinen Kunden aus der Markenartikelindustrie als auch Display -und Verpackungsherstellern besonders schnell neue Lösungen für den POS bieten.
Unsere Nozomi 14000 SD ist die erste in Deutschland“, erklärt Pascal Voerhuis, der Geschäftsführer von Druckpunkt stolz. Seit Mai steht die Druckmaschine des global präsenten, US-amerikanischen Herstellers EFI im westfälischen Gronau-Epe, dem nahe der niederländischen Grenze gelegenen Sitz des Druckdienstleisters und Displayherstellers. Insgesamt 15 Druckanlagen gehören zum Maschinenpark des 1981 gegründeten Familienunternehmens, das Voerhuis zusammen mit seiner Schwester Vivian Gerick führt. Doch die neue Nozomi ist für den Chef von 120 Mitarbeitern eine ganz besondere Maschine.
„Wir bieten hier an unserem Standort alles aus einer Hand“, erläutert er. „Vom Sieb- oder Digitaldruck im XXL-Format bis zur deutschlandweiten Montage. Und nun drucken wir mit der Single-Pass-Technologie von EFI auch noch alles in einem Rutsch – von der Verpackung über klassische POS-Displays bis hin zu individuellen Kundenlösungen.“ Das Leistungsspektrum vom Druckspezialisten Druckpunkt umfasst eine Vielzahl an Produkten wie Fenster- und Fußbodenaufkleber, Deckenhänger, Banner oder Schilder – und eine große Vielfalt an Druckmedien. Von Wellpappe über Magnetfolie bis zu vielen verschiedenen Kunststoffen wie Polystyrol oder Hartschaum ist beinahe alles möglich.
Gamechanger für mittlere Auflagen
„Die EFI Nozomi 14000 SD ist ein echter Gamechanger – sowohl für unser Unternehmen als auch für unsere Kunden“, betont Voerhuis und erklärt die Vorteile der Single-Pass-Technologie, bei der sich nur das Material bewegt, während die Druckköpfe fest installiert sind: „Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wird das Druckbild in einem einzigen Durchlauf in höchster Qualität aufgetragen – das sorgt für enorme Geschwindigkeit bei gleichbleibender Präzision.“ Die 2022 in den Markt eingeführte neue Generation der Nozomi wurde speziell für die Bedruckung von Displays und Schildern konzipiert. EFI bietet mit der nur 1,40 Meter breiten Nozomi 14000 SD eine kompakte, platzsparende Digitaldrucklösung für Großformate von bis zu 1400 mal 3000 Millimetern, die mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 70 laufenden Metern pro Minute beziehungsweise bis zu 1550 Bogen pro Stunde zu den High-Speed-Solutions gehört.

Schnell, flexibel und kosteneffizient
Displayherstellern, also sowohl Druckpunkt selbst als auch Displayherstellern, die als Kunden die Dienstleistungen von Druckpunkt in Anspruch nehmen, bietet die neue Digitaldruckplattform vor allem Flexibilität und Kosteneffizienz. Da keine Druckklischees benötigt werden, entfallen die Rüst- und Werkzeugkosten. „Gerade bei kleinen und mittleren Auflagen macht das den Unterschied“, meint Voerhuis. „Zudem können Motive kurzfristig angepasst werden, etwa für variantenreiche Promotions oder wechselnde, saisonale Kampagnen.“
Geringer Energie- und Materialverbrauch
Doch nicht nur bei den Zusatzkosten bietet die schnelle Nozomi großes Sparpotenzial – und damit eine echte Alternative zum Offset-Druck. Auch das energieintensive Trocknungsverfahren fällt dank LED-Aushärtung weg. Im Vergleich zu klassischem Flexodruck weist der digitale Inkjetprinter daher einen deutlich geringeren Energieverbrauch auf. Laut Hersteller lassen sich bis zu 35 Prozent einsparen. „Insgesamt ist die Maschine ressourcenschonender und somit nachhaltiger“, berichtet Voerhuis. „Denn da der Einrichtungsaufwand entfällt, werden auch weniger Materialien verbraucht.“
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Mehr Farbe, Lack und weniger Emissionen
Als nachhaltig erweist sich die Nozomi 14000 SD auch beim Tintenverbrauch. Die Maschine druckt mit umweltfreundlichen Greenguard Gold-zertifizierten UV-Tinten in sechs Farben sowie optional in der Zusatzfarbe Orange. Somit sind nach Angaben von EFI bis zu 97 Prozent der Pantone-Farben darstellbar – mit einer Auflösung von 720 dpi und gemäß den Standards von Fogra, G7 und Gragol. „Strahlende, satte und beständige sowie geruchslose Farben“, bestätigt Voerhuis und ergänzt: „Zudem werden die Oberflächen direkt im Druckprozess, inline veredelt – matt oder glänzend. Für uns bedeutet das: Wir können unseren Kunden ein erweitertes, nachhaltiges Angebot machen – von höchster Qualität, mit kürzeren Produktionszeiten und mehr Flexibilität.“ Und davon könnten vor allem Display- und Verpackungshersteller mit kleineren und mittleren Auflagen profitieren.



