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Wepoba Wellpappenfabrik: Display für Leitz-Ergonomie-Produkte
Haltung zeigen
Ob im Büro, Studium oder Homeoffice – Leitz ist in erster Linie für seine Aktenordner bekannt. Jedoch erweitern seit kurzem Produkte für ergonomisches Arbeiten das Sortiment. Passend dazu überrascht eine Display-Aktion am POS und motiviert zum Testen.
Wer im Job täglich und für längere Zeit sitzt, kennt die Beschwerden: Der Nacken und die Schultern sind verspannt, Kopfweh kündigt sich an und der Rücken schmerzt. Viele dieser typischen Symptome werden durch mangelnde Bewegung und eine schlechte Haltung ausgelöst. Um den Arbeitsplatz im Homeoffice komfortabel und gesundheitsfördernd zu gestalten, beschäftigt sich Leitz seit einigen Jahren mit Ergonomie. 2022 hat das Stuttgarter Unternehmen die Leitz-Ergo-Produktlinie eingeführt. Dazu gehören unter anderem Sitzbälle, Laptopständer und Monitorarme. All diese Produkte sollen Büromitarbeiter dabei unterstützen, sich wohlzufühlen und Dynamik in den Arbeitsalltag zu bringen. Statt stundenlangem Sitzen wird Bewegung am Schreibtisch gefördert. Damit trifft Leitz auf großen Zuspruch, weshalb das Sortiment kontinuierlich ausgebaut wird. Anfang des Jahres hat ein Display einen Teil dieser Produktlinie präsentiert und das Interesse der Shopper geweckt. Welche Kampagne dahintersteht und welche Features die POS-Platzierung auszeichnen, berichten Sven Hendrik Maier, Retail Marketing Manager Leitz Acco Brands, und Alexander Müller, Vertriebsleiter der Wepoba Wellpappenfabrik, im Gespräch mit display.
display: Was hat es mit der Aktion auf sich?
Sven Hendrik Maier: In Zeiten von mobilem Arbeiten, Shared Desk und Homeoffice haben sich die Anforderungen an unseren Arbeitsplatz verändert. Es hat sich gezeigt: Wer ergonomisch arbeitet, steigert nicht nur sein Wohlbefinden, sondern erzielt auch bessere Ergebnisse. Da Menschen vor allem am Anfang des Jahres in die Einrichtung der eigenen vier Wände investieren, haben wir zu diesem Anlass eine POS-Aktion gestartet, die auf unsere Leitz Ergo-Produktlinie aufmerksam macht.
„Mit dem Display ist es uns gelungen, Aufmerksamkeit am POS zu erregen und die Leitz-Produkte in einem anderen Kontext zu präsentieren. Das positive Feedback aus dem Handel und die gesteigerten Absatzzahlen belegen diesen Erfolg.“
Sven Hendrik Maier, Retail Marketing Manager Leitz Acco Brands GmbH & Co. KG
display: Welche Produkte werden dabei genau beworben?
Sven Hendrik Maier: Das Display präsentiert zum einen unseren Sitz- und Stehhocker. Er ist höhenverstellbar und hilft Büromitarbeitern dabei, flexible Haltungen am Schreibtisch einzunehmen und dabei kontinuierlich die Rumpfmuskulatur zu aktivieren. Zum anderen wird unsere Anti-Ermüdungsmatte vorgestellt, die die Füße bei der Büroarbeit im Stehen unterstützt, die Durchblutung verbessert und so zu einem gesunden und aktiven Arbeitsbereich beiträgt.
display: Mit welchen Besonderheiten überzeugt das Display am POS? Wie kam es zu der Konstruktion?
Alexander Müller: Da es sich um erklärungsbedürftige Produkte handelt, haben wir darauf Wert gelegt, deren Funktionsweise und Vorteile mit Bildern und mit kurzen Bulletpoints darzustellen. Dafür haben wir auf eine große Kommunikationsfläche gesetzt, die die Produkte im Einsatz zeigt und auf einen Blick wichtige Informationen dazu gibt. Zudem haben wir den Handel davon überzeugt, die Anti-Ermüdungsmatten vor dem Display zum Testen zur Verfügung zu stellen. Damit werden die Shopper spielerisch angesprochen und zum Mitmachen eingeladen. Alles in allem weckt das Display die Neugier der Shopper am POS.
Sven Hendrik Maier: Darüber hinaus haben wir QR-Codes eingebunden, die zu Produktvideos und weiteren Informationen führen. Zusätzlich haben wir das TÜV-Siegel integriert, um Vertrauen zu schaffen. Insgesamt überträgt das Display die Markenwerte der Leitz Ergo Produktlinie auf die Verkaufsfläche und zieht mit der grünen Ummantelung die Aufmerksamkeit der Shopper auf sich. Auf dem Topschild animiert der Call-to-Action-Button „Hier testen und kaufen“ zur Interaktion mit den Produkten.
display: Welche Größe hat das Display?
Alexander Müller: Da die Produkte ein großes Volumen haben, zeigt sich das Display im Grundmaß einer Europalette.
display: Ist die Bestückung vorgegeben?
Alexander Müller: Wir haben das Display so konzipiert, dass es variabel bestückt werden kann. In der aktuellen Version haben sechs Hocker und fünf Matten Platz. Jedoch sind auch andere Konstellationen möglich: Es können auch andere Produkte aus der Produktlinie präsentiert werden. Denn dieses Aktionsdisplay bildet die Basis für eine Standard-Platzierung.
display: Welche Vorgaben von Seiten des Handels waren zu berücksichtigen?
Alexander Müller: Der Handel hat sich einen unkomplizierten Aufbau gewünscht – dementsprechend kommt das Display bereits mit allen Bestandteilen bestückt in den Handel. Dazu wurde die Platzierung im Lager in Heilbronn vollständig konfektioniert. Im Markt angekommen, muss lediglich das Topschild aufgerichtet werden.
display: Wie viel Zeit hat das Projekt von der ersten Planung bis zum Roll-out in Anspruch genommen?
Alexander Müller: Mitte 2023 starteten wir mit der ersten Idee. Nach der Bemusterung entstand aus dem Konzept eine Lösung, die innerhalb eines Monats produziert und an die Filialen ausgeliefert wurde.
display: Aus welchem Material besteht die POS-Platzierung? Und welches Druckverfahren wurde gewählt?
Alexander Müller: Die Displays bestehen vollständig aus Wellpappe und können somit nach dem Abverkauf über das Altpapier recycelt werden. Bedruckt wurde die Zweitplatzierung mit Hilfe von Digitaldruck, um von allen Seiten einen Hingucker zu erzielen. Die Wahl fiel auf dieses Druckverfahren, da es bei dieser Auflage am wirtschaftlichsten ist. Allerdings verfügen wir über das vollständige Repertoire an Drucktechnologien wie Flexo- und Offsetdruck, um für Kunden je nach Anforderungen die beste Lösung anzubieten.
display: Welche Ziele hat Leitz mit der Kampagne verfolgt?
Sven Hendrik Maier: Die Display-Aktion sollte Aufmerksamkeit am POS erregen und die Leitz-Produkte in einem anderen Kontext präsentieren. Insgesamt sollte die Kampagne die Bekanntheit steigern.
display: Hat Leitz die Aktion auch über andere Kanäle beworben?
Sven Hendrik Maier: Ja, auf jeden Fall. Die 360-Grad-Kampagne haben wir crossmedial aufgezogen. Zu den Werbemaßnahmen zählen unter anderem Influencer-Marketing auf Social Media, Spotify-Spots und Videos auf Youtube. Damit konnten wir 120 Millionen Impressions erzielen und unsere breite Zielgruppe auf verschiedenen Kanälen erreichen.
display: In welchen Märkten wurden die Displays platziert?
Sven Hendrik Maier: Die POS-Lösung haben wir für den Einsatz in SB-Warenhäusern mit Abteilungen für Schreibwaren und Büroartikel entwickelt. Je nach Marktsituation wurde das Display häufig an Stirnseiten platziert, um die maximale Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zunächst haben wir die Display-Aktion deutschlandweit ausgerollt. Im Laufe des Jahres sind zusätzlich Kampagnen in der Schweiz und Österreich geplant.
display: Wie kam das Display an?
Sven Hendrik Maier: Aus dem Handel haben wir ausschließlich positives Feedback erhalten. In einigen Märkten wurde das Display mehrmals nachbestückt. Auch die gesteigerten Absatzzahlen belegen diesen Erfolg. Zudem hat unser Reporting ergeben, dass zahlreiche Shopper die QR-Codes gescannt haben, um sich näher über die Produkte zu informieren. Dieser Zuspruch ermutigt uns dazu, auch künftig auf Displays zu setzen und bestätigt uns, dass die POS-Aktion unsere Erwartungen mehr als erfüllt hat.
LEITZ
Die Wurzeln der Marke LEITZ reichen bis ins Jahr 1896 zurück, als Louis Leitz in Stuttgart den Aktenordner erfand. LEITZ ist die Marke, die Menschen bei der Arbeit, zu Hause und darüber hinaus hilft, sich wohlzufühlen und den Alltag einfacher und angenehmer zu gestalten – unter dem Motto „FEEL GOOD mit LEITZ“. Seit 2017 ist Leitz ein Teil von Acco Brands, dem mit 1,68 Milliarden Euro Umsatz und über 6.000 Mitarbeitern international führenden Hersteller von innovativen Büroprodukten.
display: Ist die Zusammenarbeit zwischen Leitz und der Wepoba Wellpappenfabrik neu?
Alexander Müller: Wir von der Wepoba Wellpappenfabrik arbeiten bereits seit 15 Jahren mit Leitz zusammen und haben schon einige POS-Aktionen gemeinsam umgesetzt. Daher können wir definitiv von einer engen Partnerschaft sprechen, die von gegenseitigem Vertrauen, Kreativität und Kompetenz lebt – und auch in Zukunft noch einiges auf die Beine stellen wird.
display: Vielen Dank für das Gespräch.
Wepoba Wellpappenfabrik GmbH & Co. KG
Die Wepoba Wellpappenfabrik wurde 1931 als Wellpappen-, Post- und Bahnkistenfabrik gegründet. Seit 1967 ist das Unternehmen Teil der Panther-Gruppe. Vor 20 Jahren hat die Wepoba Wellpappenfabrik den Standort Wustermark (Berlin-Brandenburg) bezogen. Das heutige Trio aus der Wepoba Wellpappenfabrik, Panther Display und Panther Print bildet ein Kompetenzzentrum, das sein Leistungsspektrum kontinuierlich ausbaut. Unter einem Dach vereint sind die Herstellung der Wellpappe auf der mit ihrer Arbeitsbreite von 2.800 Millimetern auch heute noch hochmodernen Wellpappenanlage, ihre Verarbeitung und Veredelung zu Verpackungen mittels Flexo-Direktdruck oder im Flexo-Preprint-Verfahren, die Display-Fertigung und -Konfektionierung sowie eine vorausschauende Logistik – alles aus einer Hand. Die Wepoba Wellpappenfabrik beliefert einen großen Kundenkreis in Deutschland sowie im angrenzenden Osteuropa.