Eisige Temperaturen, beschlagene Scheiben und eine sterile Umgebung – das war einmal. Heute zeigt sich der Kühlbereich inklusive der Bedientheken in einer warmen Atmosphäre. Wie kann der Handel auch künftig das Eis brechen?

Bedientheken für Käse, Fleisch oder Fisch sind hoch frequentierte Bereiche am POS. Denn hier überzeugen Händler mit Frische, Regionalität und Qualität. Zusätzlich vermittelt die persönliche Beratung Kompetenz und bietet Shoppern die Gelegenheit, sich über Produkte zu informieren, um sich ihre Kaufentscheidung zu erleichtern. Auch der SB-Kühlbereich gewinnt im Store Design an Bedeutung – mit dem Ziel, gekühlte Waren ansprechend zu präsentieren. Statt die Kühl- und Tiefkühlabteilung als eigenen Bereich zu verstehen, werden sie in ganzheitliche Ladenkonzepte integriert, die Shopper dazu einladen, in Produktwelten einzutauchen. Wie finden Verkaufsförderung und Einkaufserlebnisse an der Theke und im Kühlbereich statt? Darüber hat display mit Experten und Expertinnen aus dem Ladenbau und der Verkaufsförderung gesprochen.

Der Kühlbereich in Zahlen

Auf durchschnittlich 21 Prozent der Verkaufsfläche im LEH wird gekühlte Ware angeboten. Zu diesem Ergebnis gelangt die Studie „Kältetechnik im Lebensmittelhandel 2021“, die das EHI durchgeführt hat. Dafür hat das EHI Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Bereich Kältetechnik und aus dem Handel befragt. Für die Zukunft rechnen die Teilnehmer mit einem weiteren Ausbau gekühlter Sortimente. Ein Treiber für diesen Trend ist die steigende Nachfrage der Shopper. Denn vegane, proteinreiche und Convenience-Produkte bringen Dynamik in die Warengruppe und werden aufgrund sich ändernder Ernährungsgewohnheiten immer beliebter. Von diesem Trend profitiert auch Tiefkühlkost. So hat das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) kürzlich gemeldet, dass der Gesamtabsatz von TK-Lebensmitteln 2023 um 3,4 Prozent auf eine Menge von 4,043 Millionen Tonnen gewachsen ist. Die Marke von vier Millionen Tonnen wurde erstmals geknackt. Damit stieg der Pro-Kopf-Verbrauch auf einen Rekordwert von 49,4 Kilogramm. In der Mitteilung heißt es: Die Zahlen sprechen dafür, dass TK-Ware für eine moderne Ernährung relevant ist.

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So beliebt Kühllösungen im LEH sind, sie führen auch zu hohen Kosten. So gibt der EHI in der Studie „Kältetechnik im Lebensmittelhandel 2021“ bekannt, dass der Frische- und Kältebereich im Schnitt 48 Prozent, in manchen Fällen bis zu 60 Prozent der Stromkosten verursacht. Vor diesem Hintergrund ist die Energieeffizienz der Geräte von großer Bedeutung. Gleichzeitig treibt der Wunsch nach einer attraktive Warenpräsentation Hersteller von Kühlmöbeln an, fasst Patrick Simon, Leiter Vertrieb LEH national/international Aichinger, zusammen: „Unsere Aufgabe ist es, hochwertigen Waren die bestmögliche Verkaufsbühne zu schaffen. Fresh Food on Stage. Gleichzeitig gilt es, diese möglichst wirtschaftlich zu betreiben und für die Mitarbeiter hinter der Theke attraktiv und ergonomisch zu gestalten.“

Folglich bewegt sich der Kühlbereich im Spannungsfeld zwischen Energieeffizienz und Verkaufsförderung. Während vor einigen Jahren viele Händler geschlossenen Kühlmöbeln skeptisch gegenüberstanden, haben sich die Lösungen in der Praxis bewährt. Denn die EHI Studie hat ergeben, dass der Umsatz der Laufmeter bei geschlossener gegenüber offener Präsentation stabil geblieben ist.

Marktplatz für Einkaufserlebnisse

„In den Frischebereichen geht es darum, Frische über Geschichten zu vermitteln. Regionalität, Saisonalität und Lokalität können über Thekenkompetenz kommuniziert werden.“

Verena Zirwes, Client Service Director Interstore / Schweitzer

Foto: Schweitzer

„Frischebereiche mit qualifizierten Mitarbeitenden an der Bedientheke, ansprechender Gestaltung und einem attraktiven Angebot erhöhen die Verweildauer, den Bon und den Ertrag.“

Patrick Simon, Leiter Vertrieb LEH national/international Aichinger

Foto: Aichinger

Bedientheken sind Hotspots in Supermärkten und tragen maßgeblich zum Umsatz bei. „Attraktive Frischebereiche sind Ausdruck erlebbarer Lebensmittelkompetenz und schaffen eine wichtige Differenzierung zum Discounter. Frischebereiche mit qualifizierten Mitarbeitenden an der Bedientheke, ansprechender Gestaltung und einem attraktiven Angebot erhöhen die Verweildauer, den Bon und den Ertrag“, unterstreicht Simon. Insgesamt schaffen Bedientheken so einen Marktplatzcharakter. Ob Fischabteilung mit Hafenflair oder Fleischtheke im Look einer alten Dorfmetzgerei – das Handwerk hinter den Produkten kann auf der Verkaufsfläche sozusagen zum Leben erweckt werden. Dementsprechend liegt Storytelling nach wie vor im Trend, begründet Verena Zirwes, Client Service Director Interstore / Schweitzer: „In den Frischebereichen geht es darum, den Kunden abzuholen, Frische über Geschichten zu vermitteln. Regionalität, Saisonalität und Lokalität können über die Thekenkompetenz kommuniziert werden. So kann der Kunde, auch in einem selbsterklärenden SB-Möbel, bei Standardsortimenten wie Fleisch, vertrauensvoll zugreifen.“

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Um diesen Transfer zu leisten, kommt dem Store Design eine zentrale Rolle zu. „Wichtig ist, dass die Thekenabteilung als Kompetenz herausgearbeitet und somit visuell und gefühlt spürbar an den Konsumenten herangetragen wird. Die Fachkompetenz als Mehrwert ist ein grundlegender Faktor, mit dem man verunsicherte Kunden überzeugen kann – vor allem in Zeiten, in denen viele kleine Fachgeschäfte wie Metzgereien schließen“, weiß Zirwes. Folglich können sich mit Hilfe einer gelungenen Ladengestaltung Händler voneinander abgrenzen. „Denn angesichts des Wettbewerb im LEH wird es immer wichtiger, standortspezifische Alleinstellung- und Differenzierungsmerkmale des Marktes zu entwickeln und dies auch im Store-Design sicht- und erlebbar zu machen. Bildschirme, Lichtsignaturen, großformatige Prints, Lichtspots und Thekendekors mit Fernwirkung schaffen Aufmerksamkeit und Attraktivität. Arbeitsplätze in der Thekenlinie oder im rückwärtigen Bereich stellen Blickkontakt her und erzeugen Vertrauen in die Frische“, berichtet Simon.

Flexibel bleiben

Folglich tragen Frischetheken maßgeblich zur Attraktivität eines Markts bei, sind allerdings ein Kostenfaktor. Denn aus Sicht der Händlers sind damit hohe Personalkosten verbunden. Hinzu kommt, dass es erfahrungsgemäß frequenzärmere Zeiten gibt, sodass Marktmitarbeiter in anderen Bereichen eingesetzt werden können. Diese Überlegungen, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels, bringt Hersteller von Kühlmöbeln auf eine Idee: Das Angebot an umrüstbaren Lösungen, die sich mit wenig Aufwand vom Bedien- zum SB-Bereich umfunktionieren lassen, wächst. Ein Beispiel dafür liefert Aichinger mit dem Glasaufsatz Filou Flixx, der auf Seite 18 näher beschrieben wird.

Um am POS immer wieder neue Kaufimpulse zu setzen, sind statt starren Strukturen flexible Lösungen im Ladenlayout gefragt. „In Zeiten sich ändernder Kundenbedürfnisse müssen Händler in der Lage sein, ihre Verkaufsflächen schnell anzupassen. Um hohe Kosten und einen hohen Zeitaufwand zu vermeiden, haben wir bei Schweitzer unser Flexstore Konzept eingeführt“, sagt Zirwes. Der Einsatz flexibler Kühllösungen sorgt ständig für neue Einkaufserlebnisse auf der Fläche. Welche weiteren Vorteile sich dank steckerfertigen Kühlmöbeln ergeben, wird auf Seite 20 erläutert.

Innovativ denken

„Wir bringen wesentlich mehr Ware auf kleinerer Fläche unter, haben eine verhältnismäßig sehr große Displayfläche, immer gefüllte Fronten – das kurbelt den Umsatz an.“

Rickard Nilsson, Geschäftsführer Scantech

Foto: Scantech

„Wir helfen Einzelhändlern bei der Regalpflege, um Zeit und Personalstunden zu sparen, indem wir die Vorteile der Regalautomatisierung nutzen.“

Bernd Neumaier, Area Director für HL Display Deutschland und Schweiz

Foto: HL Display Deutschland

Neue Wege geht auch der Hersteller Scantech. Mit seiner Lösung Scaneton vereint das Unternehmen aus Diez effektiven Warenvorschub mit intelligenter Kühlung. „Wir bringen wesentlich mehr Ware auf kleinerer Fläche unter, haben eine verhältnismäßig sehr große Displayfläche, immer gefüllte Fronten – das kurbelt den Umsatz an“, fasst Rickard Nilsson, Geschäftsführer Scantech, zusammen. Warum dazu der Verdampfer im Kühlmöbel oben platziert wurde und welche Effekte sich aus der rückseitigen Beladung ergeben, erklärt er auf Seite 20. Alles in allem lohnt es sich, bisherige Konzepte zu hinterfragen und zu verändern, um erfolgreich zu bleiben, davon ist Nilsson überzeugt: „Die Zukunft des LEH liegt meiner Meinung nach darin, die Logistik zu optimieren, den Personalbedarf und Energieverbrauch zu minimieren und die Haltbarkeit zu steigern. Denn es schadet nicht nur der Umwelt, wenn ständig nachgekauft werden muss, sondern das Neubestellen nimmt auch sehr viel Zeit in Anspruch.“

Im Folgenden zeigt display, welche Ansätze und Lösungen in Zukunft den Kühlbereich und die Bedientheken beleben.

HL Display Deutschland: Pusher-Tray-System „Next“

Next ist ein an Tragestangen befestigtes Pusher-Tray-System, das keine Fachböden benötigt. Das System ist auch für Bereiche mit Temperaturen unter null wie Gefrier- und auch Kühlschränke geeignet. Es hat sich gezeigt, dass Next nicht nur den Zeitaufwand für die täglichen Merchandising-Aufgaben wie das Nachfüllen und Vorziehen von Produkten reduziert, sondern auch den Umsatz steigert, da mehr Facings in die Regale passen und die Produkte für die Kunden stets gut sichtbar sind. Verschiedene Arten von Teilern, Fronten und Zubehör ermöglichen die Präsentation jeder Art von Ware, einschließlich Pizzen und Tiefkühlkost. „Wir helfen Einzelhändlern bei der Regalpflege, um Zeit und Personalstunden zu sparen, indem wir die Vorteile der Regalautomatisierung nutzen. Durch die Minimierung sich wiederholender Aufgaben und den effizienten Einsatz von Ressourcen können die Marktmitarbeiter ihre Zeit damit verbringen, mit den Kunden zu interagieren und ihr Einkaufserlebnis zu verbessern“, sagt Bernd Neumaier, Area Director für HL Display Deutschland und Schweiz.

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Aichinger: Von der Bedientheke zum SB-Kühlmöbel

Die Aichinger Thekenbaureihe Sirius 3 ist als Bedientheke sehr beliebt. Für den Kühltheken-Bestseller bieten die Ladenbauspezialisten den Glasaufsatz Filou Flixx  an. Dieser lässt sich in der Thekenfront absenken. Damit wird die Bedientheke mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug an frequenzschwachen Tagen zu einer SB-Theke umgewandelt. Das reduziert den Wareneinsatz und die Personalressourcen. Diese neue Lösung lässt sich nahtlos in die Thekenlinie einbinden und entlastet die Marktmitarbeiter.

VKF Renzel: Fachteilerserie „ROS“

Die Fachteilerserie „ROS“ eignet sich für die optimale Ausstattung von Kühlregalen und Kühltheken. Aufgrund der eingearbeiteten Durchlässe im Material kann die gekühlte Luft zirkulieren. Ein Kältestau auf den einzelnen Regalflächen wird verhindert und die Temperaturen können sich schnell, gleichmäßig und dadurch energieeffizient ausbreiten. Die Fachteiler sind in unterschiedlichen Höhen erhältlich und somit auf das präsentierte Produkt abstimmbar. Zudem sind sie für verschiedene Regaltiefen einsetzbar. Durch Sollbruchstellen können die Fachteiler „ROS“ ohne Probleme auf das Wunschmaß gekürzt werden. Dank des transparenten Designs treten die Fachteiler in den Hintergrund und lassen die Ware wirken. Durch die Kombination mit dem passenden Zubehör, wie zum Beispiel Warenschiebern, werden die gekühlten Produkte immer vorne am Regal gehalten. Auf diese Weise kann der Kunde sein Wunschprodukt jederzeit schnell entnehmen. Zu den weiteren Bestandteilen des „ROS“ Systems gehören Befestigungsschienen, Arretierungsleisten, Rückenstützen, Rutschbremsen sowie Schienen zur Preisauszeichnung.

3 Fragen an Timm Becker, Head of Marketing POS Tuning

display: Welche Herausforderungen stellen sich bei Warenpräsentation im Kühlbereich?

Timm Becker: Bei der herkömmlichen Warenpräsentation im Kühlbereich ist die Problematik auf mehreren Ebenen vorhanden. Durch den zügigen Abverkauf der Schnelldreher, entstehen Regallücken, die die Optik unaufgeräumt wirken lassen. Die vorne stehenden Produkte werden zuerst entnommen, so dass die hinten stehenden Produkte entweder dort verbleiben oder händisch nach vorne gezogen werden müssen. Dieser Prozess ist zeitaufwändig und auch kostenintensiv. Ein weiterer Aspekt ist, dass die MHDs im Blick behalten werden müssen. Produkte, die im hinteren Bereich des Kühlmöbels stehen bleiben, können vom Kunden nicht wahrgenommen und somit auch nicht gekauft werden und müssen, im schlechtesten Fall, entsorgt werden.

display: Mit Varus Curve bietet POS Tuning eine Lösung für diese Herausforderungen. In welchen Handelskanälen kommt das System häufig zum Einsatz?

Timm Becker: Varus Curve eignet sich besonders für alle Bereiche, in denen die First-in-first-out-Bestückung (FiFo) von zentraler Bedeutung ist. Also immer dann, wenn es darauf ankommt, Produkte bestmöglich gekühlt abzuverkaufen. Das können gekühlte Getränke sein aber auch Joghurt oder Smoothies. Besonders bei Produkten mit einem kurzen MHD ist die Curve die perfekte Wahl, da immer gewährleistet ist, dass die neu nachgefüllten Produkte, die bereits platzierten Produkte nach vorne schieben. Einzige Einschränkung: Varus Curve eignet sich nur runde Verpackungen.

display: Wenn Kunden Varus Curve einsetzen, welches Feedback erhalten Sie?

Timm Becker: Unsere Kunden schätzen vor allem die einfache Handhabung. Das System ist mit wenigen Handgriffen in ein bestehendes Regal eingesetzt. Auch die aufgeräumte und übersichtliche Optik des Kühlmöbels begeistert. Meist sind sie aber auch positiv überrascht, weil die Befüllung so viel einfacher und effektiver funktioniert.

display: Vielen Dank für das Gespräch.

Timm Becker,  Head of Marketing POS Tuning Foto: POS Tuning
Foto: POS Tuning

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Scantech: Intelligente Kühlung und Warenvorschub

Mit Scaneton Island präsentiert der Hersteller Scantech einen Hybrid zwischen Kühlmöbel und begehbarer Kühlzelle in Inselform. Das Besondere an der Lösung ist, dass die Marktmitarbeiter das Möbel rückseitig mit Ware bestücken. Die Trolleys werden direkt in den Scaneton reingefahren und stehen so den Shoppern beim Einkaufen nicht im Weg. Dabei kann das Personal die Kühllösung nach dem First-in-First-Out-Prinzip beladen. Somit entfällt das manuelle zeitaufwendige Vorschieben der Ware, sodass Mitarbeitende entlastet werden. Stattdessen sehen die Regalböden immer automatisch voll und frisch aus, was den Verkauf der Produkte fördert. Das Regalsystem besteht hauptsächlich aus Aluminium und Stahl und ist leicht handzuhaben. Um die Laufbahnen zu reinigen, werden sie separat im Stecksystem platziert und können mit lauwarmem Wasser gesäubert werden. Dafür ist es nicht mehr nötig, den kompletten Boden leerzuräumen und den Verkauf zu stoppen. Darüber hinaus ermöglicht das smarte Einhängesystem gepaart mit einem niedrigen Gewicht ein flexibles, schnelles Umstecken der Böden in der Höhe, Neigung und Tiefe. So kann auf wechselnde Produkte und Verpackungsgrößen reagiert werden. Zudem bestätigen Händler, dass 20 bis 30 Prozent mehr Ware pro Laufmeter im Möbel Platz haben. Dieser Effekt wird erzielt, da die sperrigen Verdampfer nicht, wie herkömmlich unten, sondern oben platziert werde, wo sich zudem weniger Staub und Schmutz sammeln kann. Zusätzlich erreichen Service-Techniker die Verdampfer einfacher, ohne das Regal dafür leer räumen zu müssen. Darüber hinaus gewährleistet Scantech fünf Jahre Garantie auf die Regalteile (ausschließlich Kunststoffe). Außerdem verbraucht das Kühlmöbel, nach Angaben des Herstellers, gut 40 Prozent weniger Energie als herkömmmliche Lösungen.

Schweitzer Flexstore Konzept – Sprechende SB-Kühlmöbel

Das Flexstore-Konzept ermöglicht es Einzelhändlern, ihren POS schnell anzupassen, um auf sich ändernde Kundenbedürfnisse zu reagieren. Das Herzstück dieses Systems sind modulare, steckerfertige Möblierungen, die zur maximalen Flexibilität auf der Verkaufsfläche beitragen. Dazu gehören Standard-Kühlmöbel sowie maßgeschneiderte Kühlmöbellösungen, aus eigener Entwicklung und Produktion, sie können steckerfertig und luftgekühlt und beziehungsweise oder an ein Waterloop-System angeschlossen werden. In diesen flexiblen Kühlmöbeln verwendet das Unternehmen Schweitzer das Kältemittel R290. Um Frische nicht nur an Bedientheken, sondern auch an einem selbsterklärenden SB-Kühlmöbel zu vermitteln, wird dank der Idee hinter „sprechenden Möbeln“ wird Storytelling betrieben. So werden wichtige Informationen, beispielsweise zur Herkunft, direkt am Möbel präsentiert, die zudem zu einer warmen Atmosphäre beitragen.

Steht für sich: Sogenannte „Sprechende Möbel“, die der Hersteller Schweitzer „talking fixtures“ nennt, stellen das Produkt in den Mittelpunkt und vermitteln Informationen zur Herkunft, was Vertrauen schafft. Foto: Schweitzer