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Schott: Termofrost inmotion
Bewährtes Türsystem für Kühlmöbel
Im vergangenen Jahr präsentierte Schott mit Termofrost inmotion ein neues Türsystem für Kühlmöbel, das durch eine Reihe technischer Verbesserungen auffällt. Auch auf der EuroShop 2026 soll das System im Fokus stehen, das sich vor allem durch sein bewegliches Scharnier sowie ein optimiertes Dichtungskonzept auszeichnet.
Mit der Entwicklung von termofrost inmotion gelang es Schott den Energieverbrauch im Einzelhandel zu senken und die Handhabung von Kühlmöbeln zu erleichtern. Im Zentrum des Systems steht ein Scharnier, das eine dreidimensionale Verstellbarkeit ermöglicht. Diese Eigenschaft vereinfacht die Installation und die passgenaue Ausrichtung der Glastüren am Möbelkorpus. Auch Nachjustierungen werden erleichtert. Das Scharniersystem verfügt zudem über Funktionen zur Selbstschließung, regulierbare Schließkraft und Türstopper. Ein integrierter Kollisionsschutz sowie eine Sicherheitsmechanik gegen das Herausfallen der Türen sind ebenfalls Teil des Konzepts.
Energieeffizienz und Funktionalität im Fokus
„Das verbesserte Dichtungsdesign sorgt für eine bis zu 35 Prozent bessere Energiebilanz gegenüber Kühlgeräten mit gängigen Türlösungen ohne vergleichbare Dichtungen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen mit Dichtlippen verbrauchen Kühlmöbel mit dem Inmotion-System immerhin noch 10 Prozent weniger “, erklärt Filip Rusar, Projektmanager Schott Food Display. Den Verbrauch an Kilowattstunden pro Tag hebt Rusar besonders hervor: „In Vergleichstest am Beispiel eines viertürigen Kühl-Cabinets verbrauchte Termofrost Inmotion 10,26 Kilowattstunden pro Tag, ein typisches Glastürsystem mit Dichtungen verbraucht 11,3 Kilowattstunden.“

Das System setzt auf Vollverglasung, schmale Spalten und breite Türen. Diese Kombination sorgt für einen ungehinderten Blick auf die Waren und eine möglichst große Isolierfläche. Auch die Installation wurde durch das flexible Scharniersystem vereinfacht: „Hervorzuheben ist auch der vereinfachte Einbau des Glastürsystems dank der neuen Scharniere. Sie sind entlang der Achsen dreifach verstellbar. Dies erleichtert die Installation, denn die Türen können stets in die perfekte Position am Kühlmöbel-Korpus gebracht werden“, betont Rusar.


Neben energie- und installationsbezogenen Aspekten wurden auch mechanische Sicherheitsmerkmale integriert. So soll vermieden werden, dass Türen bei Fehlbedienung aus der Halterung fallen oder beschädigt werden. Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt von klaren Linien und einem reduzierten, funktionalen Design, das eine Anpassung an unterschiedliche Supermarktumgebungen und Warenkategorien ermöglicht.

Termofrost Inmotion verbindet ein verstellbares Scharniersystem, ein verbessertes Dichtungskonzept sowie konstruktive Anpassungen im Hinblick auf die Energieeffizienz und Gebrauchstauglichkeit von Glastürsystemen in Kühlmöbeln. Die vorgestellten Produktmerkmale adressieren zentrale Anforderungen im Lebensmitteleinzelhandel: Kosteneinsparung durch niedrigeren Energieverbrauch, Erleichterung bei Installation und Wartung sowie eine ansprechende Warenpräsentation.


