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Termofrost Inmotion
Schott bringt Bewegung in Glastürsysteme
Schott präsentiert mit dem Glastürsystem Termofrost Inmotion ein neues Produkt, das sich vor allem durch Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auszeichnet. Zwei Themen, die für den Einzelhandel von immer größerer Bedeutung sind.
Auf der Chillventa, Messe für Kältetechnik in Nürnberg feierte das Glastürsystem Termofrost Inmotion von Schott Ende vergangenen Jahres Premiere und brachte frischen Wind in die Welt der Kühlmöbel. Das innovative System zeichnet sich zum einen durch ein bewegliches Scharnier aus, das den Einbau von Glastüren für Kühlmöbel in Supermärkten deutlich erleichtert. Zum anderen hat das Termofrost Inmotion-System im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen kleinere Spaltmaße sowie dadurch bedingt breitere Türen und eine größere Isolierfläche.
„In Kombination mit dem verbesserten Dichtungsdesign sorgen diese Merkmale für eine bis zu 35 Prozent bessere Energiebilanz gegenüber Kühlgeräten mit gängigen Türlösungen ohne vergleichbare Dichtungen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen mit Dichtlippen verbrauchen Kühlmöbel mit dem Inmotion-System immerhin noch 10 Prozent weniger “, erklärt Filip Rusar, Projektmanager Schott Food Display. Und führt weiter aus: „In Vergleichstest am Beispiel eines viertürigen Kühl-Cabinets verbrauchte Termofrost Inmotion 10,26 Kilowattstunden pro Tag, ein typisches Glastürsystem mit Dichtungen verbraucht 11,3 Kilowattstunden.“ Das geringe Spaltmaß von sieben Millimetern und die verbesserten Dichtlippen führen zu einer nahezu hermetischen Abdichtung. Die Luftzirkulation innerhalb des Kühlmöbels wird somit stark reduziert und die Kühleffizienz gesteigert. Auch optisch zahlt sich das neue System aus, denn dank Vollverglasung, schmalen Lücken und breiten Türen bietet das System eine optimale Sicht auf die Waren.

Einfache Installation und Flexibilität
„Hervorzuheben ist auch der vereinfachte Einbau des Glastürsystems dank der neuen Scharniere. Sie sind entlang der Achsen dreifach verstellbar. Dies erleichtert die Installation, denn die Türen können stets in die perfekte Position am Kühlmöbel-Korpus gebracht werden“, betont Rusar.
Zusätzlich zu dem verstellbaren Scharnier sorgt der ausgeklügelte Mechanismus für selbst- und sanft schließende Türen, inklusive einer selbstregelnden Schließkraft und Türstoppern. Die Haltefunktion erleichtert den Zugang zu den Waren während der Auffüllung. Zusätzlich verfügt das System über einen Selbstschutz gegen Kollisionen sowie über eine integrierte Sicherheitsmechanik, die verhindert, dass Türen aus der Halterung herausfallen können.
Das Design des neuen Glastürsystems zeichnet sich durch klare Linien und minimalistischen Stil aus. Es kann an verschiedene Gegebenheiten im Supermarkt und an unterschiedliche Produktkategorien angepasst werden.
Der klare Fokus auf Energieeffizienz und verbesserten Benutzerkomfort trägt dazu bei, Kosten zu optimieren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu verringern.
„Das komplette Glastürsystem durchlief anspruchsvolle Tests auf allen Anwendungsebenen. Mit Termofrost Inmotion wollen wir einmal mehr über den Standard hinausgehen und zielen auf eine neue Generation von Glastürsystemen auf höherem Level ab“, verdeutlicht Filip Rusar abschließend.