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Koke: Digital-Signage-Experte aus Pfungstadt
In Fahrt
In den letzten Jahren haben digitale Displays den POS nachhaltig verändert. Werbeinhalte werden dynamischer und sprechen Shopper interaktiv an. Die Digital-Signage-Experten von Koke sind bereits seit den Anfängen dabei und zeigen: Die Branche bleibt in Bewegung, um auch künftig zu begeistern.
Als Dirk Koke in den Digital-Signage-Bereich einstieg, hatte das Business noch keinen Namen. Dennoch verfolgte er von Anfang an eine Mission. „Gegründet habe ich die Koke GmbH 2011. Damals hat mich als Selbstständiger regelmäßig gestört, dass es an den Schnittstellen zwischen Hardware-Software-Content und Support immer wieder zu Schwierigkeiten kam. Dabei haben die Hersteller den Dienstleistern, und umgekehrt, die Verantwortung für die Fehler zugeschoben. Diesen Zustand wollte ich ändern und habe entschieden, alle Bereiche, die Digital Signage betreffen, aus einer Hand anzubieten“, beschreibt Inhaber und Geschäftsführer Koke die Ausgangslage. Die Erfolgsstory seines Unternehmens startete, als der Digital-Pionier eine eigene Signage-Software zu schreiben begann und einen zuverlässigen 24-Stunden-Suport auf die Beine stellte. Seither hat sich bei Koke und seinem Team einiges getan. Wie das Unternehmen aufgestellt ist und wie digitale Lösungen den stationären Handel bereichern, berichtet der Digital-Experte.
Ganzheitlicher Ansatz
Am Unternehmenssitz in Pfungstadt im Rhein-Main-Gebiet sind 25 Mitarbeiter beschäftigt. Als Team decken sie das gesamte Leistungsspektrum ab, das bei Digital Signage zum Tragen kommt. Dazu gehören Beratung, Konzeption, Realisierung, Softwareentwicklung, Hardware-Bereitstellung und -Konfiguration, digitale Content-Erstellung, Installation, Monitoring und 24-Stunden-Support. Dieser ganzheitliche Ansatz ist gefragt, um Projekte individuell betreuen zu können, unterstreicht Koke: „Wir analysieren die Bedürfnisse und örtlichen Gegebenheiten und machen einen optimalen Vorschlag aus unserem breiten Produktangebot. Wir bieten in der Praxis bewährte Hardware für den Innen- und Außenbereich, sowohl der führenden Anbieter als auch funktionale Kreationen aus der hauseigenen Entwicklungsabteilung. Anschließend erstellen wir ein maßgeschneidertes Konzept.“ Auch die enge Zusammenarbeit mit Planern und Ladenbauern trägt zu einem erfolgreichen Roll-out bei – gerade im stationären Handel.
Content kickt
„Interaktive Digital-Signage-Lösungen ermöglichen ein ansprechendes Einkaufs- erlebnis und schaffen eine dynamische Verbindung zwischen Kunde und Produkt.“
Dirk Koke, Inhaber und Geschäftsführer Koke GmbH
In der Praxis zeigt es sich immer wieder: Das teuerste Gerät und die größte LED-Wand nützen nichts, wenn der angezeigte Inhalt nicht überzeugt oder nicht funktioniert. „Daher liegt unser Augenmerk auf der Erstellung von ausdrucksstarkem Content. Unser hausinternes Team ist selbstverständlich auf die Besonderheiten digitaler Display-Werbung spezialisiert. Wir sind im Stande, auch individuelle Wünsche an Funktionen und Nutzeroberflächen zu erfüllen“, bekräftigt der Geschäftsführer. Denn hochwertige Präsentationen am POS stärken die Corporate Identity am POS. So kann Digital Signage, zum Beispiel in Form von hochwertigen LED-Wänden ein modernes, innovatives und kundenorientiertes Image vermitteln. Schon lange gehen dafür die Möglichkeiten über eine statische Werbeanzeige oder einem Bewegtbild-Inhalt hinaus, beschreibt Koke: „Digital Signage bietet heute einen deutlichen Mehrwert für Kunden und Werbende – insbesondere durch Interaktion zur Förderung der Kundenbindung und erweiterte Serviceangebote. So schaffen digitale Lösungen ein ansprechendes Einkaufserlebnis sowie eine dynamische Verbindung zwischen Kunde und Produkt.“ Einen der größten Vorteile sieht Koke in der flexiblen Bespielung: „Für Händler ist die Funktion, Inhalte schnell und einfach zu aktualisieren, entscheidend. Denn sie können auf Markttrends, Bestandsänderungen oder aktuelle Ereignisse wie das Wetter reagieren und ihre Werbebotschaften in Echtzeit anpassen.“
Einfaches Content-Management
Um Content zur richtigen Zeit am richtigen Ort ausspielen zu können, hat das Unternehmen das eigens programmierte Koke-Management-System (KMS) eingeführt. „Damit lassen sich dank intuitiver Bedienung Inhalte schnell und einfach, vor allem auch mit vielen nützlichen Features versehen, verteilen und ändern. Per App ist das von jedem mobilen Endgerät möglich. Über Zeitpläne können Playlisten automatisiert angezeigt werden“, erklärt Koke. Dabei erhält der Kunde die Tiefe an System, die er benötigt. Beispielsweise kann in großen Netzwerken die Bespielung über Rechte und Templates geregelt werden. So kann unter anderem eine globale Marketingabteilung einen Inhalt in einer einzelnen Filiale erzwingen und steuern, während über den weiteren Content trotzdem lokal entschieden werden kann. Zudem sind die meisten Displays mit einem Player ausgestattet, um den Service und die Kon- trolle der Geräte zu erleichtern. „Dabei setzen wir auf eine proaktive Überwachung und können mögliche Fehler erkennen, bevor es zu einem Ausfall kommt. Dafür führen wir überwiegend eine Fernwartung durch, verfügen aber auch über ein bundesweites Service-Netzwerk.“
Das Angebot von Koke trifft auf große Nachfrage. Das KMS ist seit Jahren täglich in mehreren tausend Geräten im Einsatz. Zu den Kunden zählen inhabergeführte Einzelhändler wie auch große Lebensmittel-Konzerne. Neben dem Retail betreut Koke auch Firmen aus dem Gesundheitswesen, der Gastronomie, Finanzdienstleister, Veranstalter, Sportvereine sowie Städte und Gemeinden.
Bereit für die Zukunft
Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, bleibt Koke nicht im Hier und Jetzt stehen: „Wir sind immer auf der Suche nach Innovationen, sei es in der Hardware, in der Implementierung neuer Features in unserer Software als auch in unserer Rolle als exklusiver Partner für große Hersteller als UX- und UI-Designer bei speziellen Gerätelösungen.“ Ein zukunftsweisendes Thema ist beispielweise die Implementierung von KI in KMS, begründet Koke: „So kann ich in Sekunden überprüfen, ob mein Inhalt funktionieren wird oder ob noch Verbesserungsbedarf besteht. Auch Virtual und Augmented Reality sind Technologien, mit denen wir uns beschäftigen, in Kombination mit Digital Signage definitiv ein spannendes Feld.“