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Digital Signage von Samsung im ZKM
Das Digitale Bauhaus
Rund 265 Samsung Displays finden sich in den Ausstellungsräumen des ZKM in Karlsruhe. Die daraus entstandenen Installationen und Kunstwerke entführen die Betrachter in ganz neue Welten der interaktiven Kunst.
Im Jahr 1986 gründete sich aus Vertretern der Kommunalpolitik, der Universität, der staatlichen Hochschule für Musik, des Kernforschungszentrums und anderer Institutionen sowie Mitgliedern der Karlsruher Kunstszene die Projektgruppe ZKM. Ziel des Zusammenschlusses war es, einen Ort zu kreieren, der die klassischen Künste ins digitale Zeitalter führt. Das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) wird daher auch als „Digitales Bauhaus“ bezeichnet. Mittlerweile hat sich das ZKM zu einer weltweit einzigartigen Kulturinstitution entwickelt, das sich selbst als einen Ort des Lernens und Forschens beschreibt. Da es nicht nur das Ausstellen von Kunst als eine seiner zentralen Aufgaben sieht, sondern auch Bedingungen für das Entstehen von Kunst schaffen möchte, beherbergt das ZKM das Hertz-Labor, in dem wissenschaftlich geforscht, entwickelt und produziert wird. Das besondere an den Sammlungen des ZKM ist die Ausrichtung auf elektronische Kunst. Die Computerkunstsammlung ist die größte weltweit und der Bestand an Videokunst zählt zu den größten Europas.
Historie trifft auf Moderne
Seit 1997 ist das ZKM in einem denkmalgeschützten Industriebau untergebracht. Die Architektur des als Waffen -und Munitionsfabrik errichteten Hallenbaus beeindruckt durch seine weitläufigen, circa 14 Meter hohen, lichtdurchfluteten Decken. Um Digitale Installationen zu zeigen, kamen in der Vergangenheit oftmals lichtstarke Projektoren zum Einsatz, da man die Ausstellungsräume nicht abdunkeln konnte. Als nicht mehr zeitgemäß stellten sich mittlerweile allerdings die geringe Auflösung der Projektoren sowie die fest vorgegebenen Installationsmöglichkeiten heraus. Ein Besuch des Samsung-Showrooms in Eschborn überzeugte den technischen Leiter des ZKM von der fortschrittlichen Bildqualität der Displays. Mit der Installation von Samsung-Lösungen kann sich die Wirkung der Kunstwerke auch in den hellen Räumlichkeiten des ZKM entfalten und die Besucher faszinieren.
Displays von Samsung
Laut eigenen Angaben versteht sich das ZKM als Beobachter des digitalen Wandels und möchte den Zugang zu künstlerischen und digitalen Inhalten erleichtern. Um eine Schnittstelle zwischen den digitalen Kunstwerken und den Zentrumsbesuchern zu schaffen, setzt das ZKM auf Displays von Samsung. Insgesamt wurden rund 265 Bildschirme in nahezu allen Größen von 24 bis 75 Zoll installiert. Wichtig war es, eine digitale Lösung zu finden, die auch in den weitläufigen Ausstellungsräumen mit hohen Decken und hellen Lichthöfen funktionieren. Wie etwa im taghellen Eingangsbereich des ZKM: Das Künstlerkollektiv Universal Everything zeigt hier mit „Infinity“ eines seiner Kunstwerke. Aufgrund der fortschrittlichen LED-Technologie der Samsung-Displays ist es möglich, den Zentrumsbesuchern alle Facetten der Animations- und Bildverfremdungssoftware, die bei dem Kunstwerk zum Einsatz kam, eindrucksvoll zu zeigen.
Insbesondere die Schwarzwerte, die Leuchtstärke, die Größe und die hohe Auflösung der Samsung-Displays spielen für die Ausstellung eine große Rolle, da sie die Voraussetzung für eine besonders realistische und plastische Darstellung der Kunstwerke sind. Die Betrachter sollen mit den Kunstwerken durch Gestik und Mimik interagieren können. Ebenso soll der Effekt des Eintauchens in die digitalen Installationen aufgrund der technischen Möglichkeiten seine volle Wirkung entfalten. Gerade die LED-Wände, die mit ultra-hochauflösenden Inhalten bespielt werden, lassen den Betrachter zu einem Teil des Kunstwerkes werden und sorgen für eine gelungene Illusion.
Die Samsung Displays sorgen für eine Verschmelzung der klassischen Künste mit modernster Technologie und nicht nur beim Betrachter für einmalige und emotionale Kunsterlebnisse, sondern realisieren auch die Idee des ZKM ein Ort zu sein, der die klassischen Künste ins digitale Zeitalter führt.