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Schott: Neues Glastürsystem für den Kühlbereich
Mehr Durchblick
Glastüren, die Shoppern eine freie Sicht auf Produkte gewähren und sich intuitiv bedienen lassen – so präsentiert sich die Marktneuheit von Schott. Wie werten Händler damit den Kühlbereich auf und kurbeln den Verkauf an?
Der Convenience-Markt im LEH legt zu. Studien von Statista zufolge wird in Deutschland bis 2025 in diesem Segment ein jährliches Umsatzwachstum von 0,51 Prozent erwartet. Demnach sind verzehrfertige Produkte für die Mahlzeit zwischendurch nach wie vor beliebt. Ein Großteil dieser Produkte befinden sich auf der Verkaufsfläche in Kühltheken. Damit wird klar: Der Kühl- und Tiefkühlbereich wird am POS zum zentralen Frequenztreiber. Grund genug, um neue Kaufanreize zu schaffen und das Einkaufserlebnis von Shoppern zu verbessern. Um Händler dabei zu unterstützen, führt Schott im Oktober 2021 das neue Glastürsystem Termofrost Prisma ein. Es eignet sich für halbhohe semivertikale Kühlmöbel im Bereich der Pluskühlung. Wie die Neuheit den Kühlbereich aufwertet und von welchen Vorteilen Händler und Marken profitieren, berichtet Dietmar Nilles, Sales Manager Schott.
Warenpräsentation optimieren
Das moderne Design der Glastüren zeichnet sich in erster Linie durch schlanke Rahmenprofile aus. Je nach Wunsch des Kunden sind die Schiebetürsysteme in mehreren Varianten verfügbar: mit gebogenen und flachen Türen. Zudem kann zwischen Einfachverglasung und Doppelverglasung gewählt werden. „Dafür bieten wir schlanke und auch transparente Türkanten. Damit stellen wir einerseits eine optimale Sichtbarkeit auf die Produkte sicher. Andererseits erleichtert die große transparente Fläche die Orientierung im Kühlbereich“, erklärt Nilles und betont: „Beide Faktoren sind entscheidend, um den Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel zu steigern.“ Denn nur das, was Shopper sehen und finden, können sie auch kaufen. Daraus folgt: Eine verbesserte Wareneinsicht am POS löst mehr Impulskäufe aus.
„Unsere neuen Glastürsysteme reduzieren den Energiebedarf von Kühlmöbeln und bieten eine gute Sichtbarkeit der Produkte. Das fördert den Verkauf am POS.“
Dietmar Nilles, Sales Manager Schott
Einfache Bedienung
Neben dem verkaufsfördernden Design überzeugt das Glastürsystem durch eine intuitive, komfortable Bedienung. Zum einen verfügt die POS-Lösung über einen Zuschlagschutz. Außerdem gleitet die Tür sanft dank der Kugellager-Rollen in der unteren Schiene sowie des Dämpfmechanismus selbstständig und sanft zu. „Mit diesen Features sichern wir einen leichtgängigen Öffnungs- und Schließmechanismus, der Shoppern einen optimalen Zugriff auf die gekühlten Produkte ermöglicht“, fasst Nilles zusammen. Schwergängiges Öffnen und Schließen der Türen wird hierdurch vermieden. Die materialschonende Selbstschließung mit definierter Schließenergie schützt vor Vandalisschäden und trägt zu einer langen Lebensdauer bei.
Nachhaltigkeit im Fokus
„Das selbstständige Schließen der Türen bei Termofrost Prisma steigert nicht nur den Kundenkomfort des Shoppers am POS, sondern trägt zudem zu einer Reduzierung des Stromverbrauchs bei“, weiß Nilles und fügt hinzu: „Früher gab es in Märkten häufig offene Kühlsysteme. Im Gegensatz dazu steigt heute die Akzeptanz für Kühlmöbel inklusive Türen. Hinzu kommt, dass Hersteller die Energieeffizienz ihrer Lösungen stetig verbessern und robuste Systeme eine langjährige zuverlässige Nutzung am Verkaufsort gewährleisten. Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit betrifft somit auch Kühlmittel am POS.
Schott
Die Schott AG ist ein internationaler Technologiekonzern mit Sitz in Mainz, der auf Spezialglas und Glaskeramik spezialisiert ist. Das Unternehmen blickt auf eine 130-jährige Firmengeschichte zurück und bietet ein breites Portfolio an innovativen Produkten und intelligenten Lösungen. Dabei ist Schott ein Partner für viele Branchen wie Hausgeräteindustrie, Pharma und Optik. Im Geschäftsjahr 2019/2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Der Konzern verfügt über Produktions- und Vertriebsstandorte in 34 Ländern. Insgesamt sind 16.500 Mitarbeiter beschäftigt, davon 5.900 in Deutschland.