Menschen lesen in der Pandemie mehr. Ob Zeitungen, Bücher oder Magazine – eine große Auswahl steht bereit. Am POS zeigt sich diese Vielfalt auf kleinster Fläche und füllt doch ganze Lese-Phantasiewelten.

Ob die Tageszeitung am Frühstückstisch, True-Crime-Magazine unterwegs im Zug oder abends ein Roman – viele Menschen lieben es, zu lesen. Gerade während der Pandemie, in der man mehr Zeit zu Hause verbringt, haben einige das Schmökern wieder für sich entdeckt. Diesen Trend bestätigt das Ergebnis einer Befragung, das das Marktforschungsunternehmen GfK im Januar 2021 veröffentlicht hat: Demnach greifen 25 Prozent der Leser häufiger zum Buch als vor Corona. Ein besonders hoher Zuwachs sei bei jungen Lesern zu verzeichnen. Auch bei Magazinen sind ähnliche Effekte festzustellen, wie der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in den aktuellsten Branchendaten offenlegt: 87 Prozent der Deutschen lesen regelmäßig Zeitschriften. Denn gerade in der Krise wollen sich Menschen einerseits über verlässliche Quellen informieren. Andererseits sind viele auf der Suche nach Inspiration und einem kreativen Zeitvertreib. Dabei decken verschiedene Zeitschriften-Titel alle möglichen Interessen der Leser ab. Auch die Welt der Bücher bietet von Krimi, über Fantasy, Romane bis hin zu Sachbücher, eine riesige Auswahl. Wie zeigt sich diese Vielfalt am POS? Wie kann es gelingen, den Überblick zu behalten? Und welche Displays setzen Print-Medien in Szene? Darüber sprach display mit Experten aus dem Verlagswesen und der Displaybranche. 

Bücher im Trend

Der Börsenverein des Deutschen Buchverlags teilte kürzlich mit: Trotz monatelang geschlossener Läden konnten Buchhandlungen und Verlage die Menschen fürs Lesen begeistern. Sie haben während der Lockdowns 2020 und Anfang 2021 ihre Leser über kreative und digitale Wege mit Büchern versorgt. Dabei mussten stationäre Geschäfte als stärkster Absatzkanal zwar große Verluste hinnehmen. Dennoch bleibt der Gesamtumsatz der Branche 2020 mit einem Plus von 0,1 Prozent stabil. Insgesamt hat der Buchhandel seine digitalen Angebote ausgebaut und sich so gegenüber großen Online-Konzernen behauptet: Stationäre Buchhändler haben ihren Online-Umsatz deutlich gesteigert. Aber die daraus entstandenen größeren Prozesskosten und die monatelangen Ladenschließungen zogen Einbußen nach sich, die die Stimmung in der Branche getrübt haben. Auch persönliche Beratungen und Lesungen, die den Buchhandel beleben, konnten lange Zeit nicht stattfinden. Umso mehr freuen sich die Verlage, dass beispielsweise dieses Jahr die Frankfurter Buchmesse wieder Besucher in den Bann ziehen konnte. Fest steht: Die große Nachfrage nach Büchern 2020 führte in der Umsatzbilanz der Buchbranche zu einem stabilen Ergebnis von 9.30 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2019 mit 9,29 Milliarden Euro Umsatz konnte die Branche sogar ein leichtes Plus erzielen. 

Magazine für alle

Der VDZ gab in der Jahrespressekonferenz bekannt, dass es derzeit 1.335 Publikumszeitschriften und 5.695 Fachzeitschriften in Deutschland gibt. Die Themen der Titel erstrecken sich von Lifestyle, Sport über Wissen, Wirtschaft und Forschung bis hin zu Essen sowie Wohnen und Garten. Abgesehen von diesen typischen Interessen bilden Magazine auch ein Stück weit den aktuellen Zeitgeist der Gesellschaft ab, berichtet Christian Böttcher, Vertriebsleiter Retail Bauer Vertriebs KG: „Coronabedingt sind immer noch viele „At home“-Titel gefragt, die Themen wie Selber Kochen, Basteln oder Gartenarbeit behandeln. Zudem beschäftigen sich Leser zunehmend mit Nachhaltigkeit, was sich auch auf die redaktionelle Arbeit auswirkt.“ Der VZW hat bekannt gegeben, dass pro Jahr etwa 1,3 Milliarden Publikumszeitschriften verkauft werden. Umgerechnet seien dies 15 Hefte für jeden Menschen in Deutschland. Deren durchschnittlicher Copypreis liegt bei 4,39 Euro. Der Vertrieb von Zeitschriften läuft zu 52 Prozent über den Einzelverkauf, zu 37 Prozent über Abonnements. Etwa ein Prozent entfällt auf Bordexemplare, fünf Prozent auf Lesezirkel und fünf Prozent dem sonstigen Verkauf. Der Presse-Fachhandel hält 21 Prozent am Umsatz, Supermärkte sogar 28 Prozent. Diese Zahlen des VZW zeigen, dass Shopper Magazine am häufigsten im Handel vor Ort kaufen.

„Die Displays sollen dem Shopper durch Storytelling Lust auf die jeweiligen Themen der Bücher und Zeitschriften machen.“

Alexander Gruner, Vertrieb Süd Knappe und Lehbrink

Foto: Knappe und Lehbrink

„Zeitschriften sind ein ent- scheidender und zuverlässiger Umsatz- und Frequenzbringer im Handel. Daher sollte der Handel der Kategorie eine entsprechende Betreuungspriorität einräumen.“

Christian Böttcher, Vertriebsleiter Retail Bauer Vertriebs KG

Foto: Bauer Media

„Zeitschriften sind ein entscheidender und zuverlässiger Umsatz- und Frequenzbringer im Handel“, betont Böttcher, und fügt hinzu: „Umso wichtiger ist es, diese Kategorie als verantwortlicher Händler ernst zu nehmen und ihr eine entsprechende Betreuungspriorität einzuräumen. Ich halte es grundsätzlich für sinnvoll, einen Hauptverantwortlichen für das Zeitschriften-Sortiment zu bestimmen.“ Daraus folgt: Verlage und der Handel sollten auf eine ansprechende Warenpräsentation samt Zweitplatzierungen Wert legen, um die Aufmerksamkeit der Shopper auf Print-Medien zu lenken.

Sehen und kaufen

Um trotz der Vielfalt an Zeitschriften eine gute Übersicht bieten zu können, kommt es auf eine regelmäßige Regalpflege an. „Ein aufgeräumtes und gut strukturiertes Regal mit einer hohen Sichtbarkeit der wichtigsten Titel sowie auffällige Zweitplatzierungen sind für die Kategorie entscheidend für den Erfolg“, unterstreicht Böttcher. In diesem Zusammenhang haben sich Displays in Form von Drehsäulen als praktisch erwiesen, erklärt Sandra Philippen, Key Account Managerin Hannecke: „Solche POS-Lösungen schaffen es, die Aufmerksamkeit der Shopper durch den klaren Fokus auf die Titel zu gewinnen. Die Möglichkeit der Käufer, durch einfaches Drehen des Displays die Vielzahl der Titel in Vollansicht zu entdecken hilft dabei, das passende Buch oder die interessanteste Zeitschrift auszuwählen. Dabei setzen wir für unsere Displays häufig auf einen Material-Mix aus Holz für einen emotionalen Auftritt, wie auch auf transparente Kunststoffe, die einen freien Blick auf die Titel gewähren. Dies erzielt eine hohe Aufmerksamkeit und fördert den Impuls zu Stöbern.“ Zusammenfassend gesagt, sind freistehende Zweitplatzierungen in jedem Fall geeignet für Print-Medien. „Denn Displays mit einer Warenpräsentation, die von mehreren Seiten für den Shopper zugänglich ist, können unter anderem unterschiedliche Themen gliedern und so zum Verweilen einladen“, schlägt Alexander Gruner, Vertrieb Süd Knappe und Lehbrink, vor. 

Anforderungen an Displays

„Bei der Präsentation von Büchern und Zeitschriften ist es wichtig, die Titel in den Mittelpunkt zu stellen. Der hohen Anzahl der sichtbaren Titel in Vollansicht kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.“

Sandra Philippen, Key Account Managerin Hannecke Display Systems

Foto: Hannecke Display

„Neben der sachlichen Platzierung im Handel und bei den Discountern geht es darum, im Buchhandel auf den Themeninseln aufzufallen.“

Holger Schäpers, Kundenberater Schoepe Display

Zu den wesentlichen stationären Vertriebskanälen von Büchern und Zeitschriften zählen der LEH, Kiosks, Buchhandlungen und Kaufhäuser. Diese Verkaufsorte stellen Anforderungen, die Displayhersteller und Verlage berücksichtigen müssen. In erster Linie ist eine übersichtliche Warenpräsentation gefragt, rät Philippen: „Bei der Präsentation von Büchern und Zeitschriften ist es wichtig, die Titel in den Mittelpunkt zu stellen. Der hohen Anzahl der sichtbaren Titel in Vollansicht kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.“ Eine weitere Herausforderung liegt darin, mit der POS-Lösung möglichst wenig Platz in Anspruch zu nehmen und gleichzeitig die volle Bandbreite an Auswahl zu bieten. „Denn für die Verlage von Büchern und Zeitschriften bedeutet ein hohes Fassungsvermögen den größtmöglichen Umsatz auf kleiner Standfläche“, bestätigt Philippen, und ergänzt: „Dieser Umstand in Kombination mit dem Produktgewicht von Zeitschriften und Büchern führt zu einem hohen Warengewicht im Display. Ein hochwertiges Design und eine stabile Ausführung sind daher gefordert.“ In diesem Kontext ist auch die Logistik ein entscheidender Faktor, betont Gruner: „Für den Handel ist es wichtig, dass Displays die nötige Stabilität und Qualität mit sich bringen, um einen bestückten Versand unversehrt zu überstehen. Hinzu kommt, dass einige Zweitplatzierungen gegebenenfalls auch längere Zeit am POS im Einsatz sind.“

Phantasie wecken

Beim Lesen tauchen Menschen in andere Welten ein und versetzen sich in die Situation der Charaktere. Nicht umsonst besagt ein Sprichwort: „Lesen beflügelt die Seele“. Um die Phantasie der Leser bereits am POS zu wecken, müssen Zweitplatzierungen entsprechend gestaltet sein, beschreibt Gruner: „Die Displays sollen dem Shopper durch Storytelling Lust auf die jeweiligen Themen der Bücher und Zeitschriften machen und somit den Verkauf des Produkts fördern. Dies gelingt durch ein abgestimmtes Design gepaart mit einem ansprechenden themenbezogenen Layout. Auf diese Weise werden Shopper animiert, das Buch in die Hand zu nehmen. Denn Bücher sind kommunikative Medien mit einer fühlbaren, erlebbaren Haptik. Geruch, Gefühl und Optik spielen dabei die Hauptrolle, wodurch sich Bücher von digitalen Medien unterscheiden.“

Vor allem für Neuerscheinungen stellt der Buchhandel häufig Aktionsfläche zur Verfügung. Wie solche anlassbezogenen POS-Promotions aussehen können, skizziert Holger Schäpers, Kundenberater Schoepe Display: „Neben der sachlichen Platzierung im Handel und bei den Discountern geht es darum, im Buchhandel auf den Themeninseln aufzufallen. Nicht selten werden die aufwändig gestalteten Buch-Einbände auf das Display dupliziert, inklusive Prägungen und Konturstanzungen. Die Displaykunst besteht darin, trotz mangelndem Platzangebot einen Eye-Catcher zu produzieren, der den Buchtitel im Abverkauf gut unterstützt. Darüber hinaus werden auch zunehmend liebevolle Details aus dem Buch in 3D Form produziert, die später als Give-away funktionieren.“ Darüber freuen sich  Fans einer bestimmten Buchreihe, die lange Zeit auf einen neuen Band gewartet haben. 

Kommentar

Ob Websites, Social Media oder Videoplattformen – heute informieren sich viele Menschen täglich über digitale Kanäle. Dennoch können sie Bücher und Zeitschriften nicht vollständig ersetzen. Für diese These sprechen einige Argumente: Erstens ist Lesen in Print-Medien gesund. Zum einen lindert es Stress und trägt zu Entspannung bei. Beim Lesen gewinnt man Abstand zum eigenen Leben und taucht in eine andere Welt ein. Gerade während der Pandemie kommt diesem Punkt eine große Bedeutung zu: Viele Menschen lieben es zu lesen, um sich eine Auszeit vom hektischen Alltag zu ermöglichen. Zum anderen haben Studien erwiesen, dass Lesen den Geist fit hält, da es die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen trainiert. Lesen wir, verbinden wir im Gehirn visuelle, sprachliche und emotionale Areale. Auf diese Weise kann wahrscheinlich das Risiko für Krankheiten wie Demenz gesenkt werden.

Natalia Maucher, Stellvertretende Chefredakteurin display

„Geschichten aus Büchern und Magazinen können uns mitreißen und alles um uns herum vergessen lassen.“

Zweitens bildet Lesen. Es erweitert unseren Wortschatz und verbessert damit die Fähigkeit, sich auszudrücken. Im weiteren Sinne fördert demnach Lesen die verbale Intelligenz. Drittens fördert Lesen die Phantasie. Im Gegensatz zum Film gibt das Medium Buch dem Rezipienten keine Bilder vor. Vielmehr erzeugt das Gelesene Bilder im Kopf, die bei jedem Lesenden anders aussehen können. Viertens fördert Lesen die Konzentration. Befasst man sich mit einem Print-Erzeugnis, gibt man sich ganz dem Inhalt hin. Denn im Gegensatz zu schnelllebigen Social Media Feeds können uns Geschichten mitreißen und uns alles um uns herum vergessen lassen. Mit anderen Worten: Lesen kann uns zum Nachdenken bringen, bisherige Denkmuster aufbrechen, unseren Blick auf die Welt ändern und uns erschüttern – oder wie einst Franz Kafka in Worte fasste: „Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ Übertragen auf das POS-Marketing bedeutet das: Displays und Warenpräsentationen sollten bereits auf der Verkaufsfläche die Shopper für Bücher und Zeitschriften begeistern. Dieses Vorhaben gelingt – wie einige der Experten bestätigt haben – indem die große Bandbreite an Zeitschriften-Themen demonstriert wird und indem visuelle Kommunikation die Leser in die Bücherwelt entführt.

Warenpräsentation am POS – Bücher und Zeitschriften

Sehen Sie hier eine Übersicht über gelungene VKF- und POS-Aktionen für Bücher und Zeitschriften. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert.

In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe (Februar/März) befasst sich display mit dem Thema Obst und Gemüse. Hinweise und Fotomaterial von außer­gewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

Oetinger Verlag

Besonderheiten: Ob Pippi Langstrummpf, Petterson und Findus oder das Sams – das Display in Form eine Spielhauses bildet die kindliche Bilderbuchwelt des Oetinger Verlags ab. Die verschiedenen Geschichten bedienen sich einer klaren Bildsprache im skandinavischen Stil. Wichtige Charaktere werden damit zum Leben erweckt. Die POS-Lösung im Maß einer Viertelpalette bietet Platz für etwa 90 Bücher. 

Material: Wellpappe

Hersteller: Knappe und Lehbrink

Foto: Knappe und Lehbrink
Foto: ideenkonstrukt

Bild-Zeitung

Besonderheiten: Das knallrote Display soll in erster Linie die Headlines der Bild-Titelseite präsentieren und damit zum Kauf motivieren. Auf dem vertikal schwenkbaren Monitor werden Inhaltsseiten animiert angeteasert. Zusätzlich werden die aktuellsten Nachrichten der Redaktion im „Live-Ticker“ angezeigt. Ladenbetreiber bekommen eigene Time-Slots, um Inhalte wie Angebote und Aktionen zu bewerben. Zusammen mit der Warenträger-Etage bietet die Display-Signage-Lösung im Handel einen Mehrwert.

Material: Materialmix

Hersteller: ideenkonstrukt

Holzdisplay für Bücher

Besonderheiten:  Das variable Display  zeichnet sich durch ein Lochsystem in der Rückwand aus. Holzstäbe als Warenträger können dadurch an die verschiedenen Buchformate angepasst werden. Die Warenpräsentation wirkt auf diese Weise spielerisch einfach, neu und interessant. Zudem lenkt die schlichte Gestaltung des Displays die Blicke der Shopper umso mehr auf die Bücher selbst.

Material: Holz 

Foto: display Verlags GmbH
Foto: Hannecke

Geo-Magazine von Gruner und Jahr

Besonderheiten: Die Drehsäule besteht aus einem Materialmix aus Kunststoff, Holz und Metall. Durch das zurückhaltende Design und die freitragenden Warenträger liegt der Fokus ganz auf den Titeln. Einzelne Warenträger, die im Spritzgussverfahren aus schlagfestem transparentem Kunststoff gefertigt wurden, bieten freien Blick auf die Magazine. Zusätzlich sorgen Andruckfedern in jedem Fach für einen aufrechten Stand der Magazine und Zeitschriften in vorderster Position. Insgesamt werden im Display 40 Titel in Vollansicht präsentiert. Auf einer kleinen Stellfläche von weniger als 0,25 Quadratmetern setzt die POS-Platzierung circa 240 Magazine in Szene. Das Display kommt an Tankstellen, im Buchhandel, im Kiosk und im Travel Retail zum Einsatz.

Material: Kunststoff, Holz, Metall

Hersteller: Hannecke Display Systems

Guinness Buch 2022

Besonderheiten: Unter dem Motto „Eintauchen, Entdecken, Erleben“ setzt ein Display das neue Guinness Buch der Rekorde in Szene. Die POS-Platierung in Form eines Pults stellt zwei Ausgaben zum Stöbern zur Verfügung. In dem Fach darunter stapeln sich die Bücher. 

Material: Wellpappe

Foto: display Verlags GmbH
Foto: display Verlags GmbH

Ravensburger: Sami

Besonderheiten: Mit Sami können sich Kinder ab drei Jahren aus Büchern erzählen lassen. Dazu wird die Figur an das Buch gesteckt, die damit anfängt vorzulesen. Musik und Geräusche schaffen eine entsprechende Atmosphäre. Am POS lädt das Display zum Testen ein. Auf dem Pult können große und kleine Leser Sami und seine Funktionen ausprobieren. Das Topschild in Form des Bären zieht die Blicke auf sich. In den Fächern unterhalb des Pults finden verschiedene Bücher Platz.

Material: Holz

Volltreffer – Gregs Tagebuch Band 16

Besonderheiten: Das neue Band der Reihe „Gregs Tagebuch“ ist Mitte November erschienen. In dem Buch geht es wieder um das chaotische Leben der Figur Greg Heffley, das in einem Mix aus Comic und Erzählung den jungen Lesern präsentiert wird. Im neuen Band wird Greg von seiner Mutter in ein Basketballteam geschickt. Das Display greift dieses Thema auf und zeigt sich am POS in Form eines Basketballkorbs mitsamt der Hauptfigur auf dem Topper.

Material: Wellpappe

Foto: display Verlags GmbH
Foto: Knappe und Lehbrink

Ravensburger: Wieso weshalb warum?

Besonderheiten: Für die Produktreihe WWW-Erstleser wurde dieses Display speziell mit einer 180-Grad-Warenpräsentation auf zwei Ebenen entwickelt. Auf diese Weise werden vier unterschiedliche Buchtitel gekonnt und außergewöhnlich in Szene gesetzt. Durch die Verwendung von zusätzlichen themenbezogenen Einsteckern unterstützt das Display das Storytelling rund um die präsentierten Buchtitel und zieht somit die Aufmerksamkeit der Shopper auf sich.

Material: Wellpappe

Hersteller: Knappe und Lehbrink 

Zeitungen

Besonderheiten: Die POS-Lösung bietet einen guten Überblick über verschiedene Zeitungen.  Das Display steht frei im Raum und ist von allen vier Seiten zugänglich. Die Titel der Zeitugen sind vollständig zu sehen und wecken so das Interesse der Leser.

Material: Metall

Foto: display Verlags GmbH
Foto: display Verlags GmbH

Cornelsen: Pixi kommt in die Schule

Besonderheiten: Das Display präsentiert eine Auswahl an Pixi-Heften am POS. Das Topschild zeigt Pixi an der Tafel und greift damit das Thema Einschulung auf. Auf der Ummantelung der Zweitplatzierung sind Figuren aus dem Buch mit Schultüten zu sehen.

Material: Wellpappe

Coppenrath

Besonderheiten: Das Display stellt auf kleiner Fläche einige Bücher aus dem Verlag Coppenrath zur Auswahl. Thematisch drehen sich alle Bücher um Musik. Die gelb-rote Gestaltung der Zweitplatzierung hebt sich auf der Verkaufsfläche hervor und lädt dazu ein, die Bücher in die Hand zu nehmen. Auch das Topschild mit der Botschaft „Tanzen, singen, musizieren:  Jedes Kind ist ein Mini-Musiker“ weckt das Interesse.

Material: Wellpappe

Bücher und Zeitschriften
Foto: display Verlags GmbH
Bücher und Zeitschriften
Foto: display Verlags GmbH

Cornelsen – Pixi Figur

Besonderheiten: Die Pixi-Figur ist ein echter Klassiker am POS, den jeder aus der Kindheit kennt. Durch ihre Größe zieht sie die Blicke der kleinen Leser auf sich. Die Figur hält eine Schale in den Händen, in der einige Pixi-Hefte drin sind. Damit animiert das Display zum Stöbern und Durchblättern.

Material: Kunststoff

Neuerscheinungen

Besonderheiten: Der Tisch inmitten der Verkaufsfläche zieht durch das Schild „Neurscheinungen“ die Blicke auf sich. Im Mittelpunkt der Verkaufsinsel steht der neue Thriller von Karin Slaughter. Um auch den Titel zu inszenieren, werden die Bücher vertikal aufgestellt. Zudem werden um das Lese-Highlight herum weitere neu erschienene Bücher platziert.

Material: Holz, Metall 

Bücher und Zeitschriften
Foto: display Verlags GmbH
Bücher und Zeitschriften
Foto: display Verlags GmbH

Geschenkschachtel

Besonderheiten: Das Thekendisplay präsentiert auf zwei Etageren eine Auswahl an Büchern, die sich als Geschenk eignen. Das zurückhaltende Design in Beige richtet den Fokus umso mehr auf die Bücher.

Material: Wellpappe

Arena

Besonderheiten: In einem blauen Kasten werden verschiedene Bücher aus dem Arena-Verlag am POS präsentiert. Die Farbe mitsamt Logo sorgt für einen hohen Wiedererkennungseffekt und setzt die Bücher auf diese Weise aufmerksamkeitsstark in Szene.

Material: Holz

Bücher und Zeitschriften
Foto: display Verlags GmbH