Mit click’n‘display hat Thimm pack‘n’display einen Konfigurator entwickelt, der in nur wenigen Schritten zur optimalen Displaylösung führt.

Schnell und passgenau erstellt der Konfigurator click‘n‘display anhand individuell definierter Setzpläne auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Standard-Displays. Der Kunde ist von Anfang bis Ende in das Entwicklungsprozedere eingebunden. Was es mit diesem Tool auf sich hat und welche Vorteile der Konfigurator mit sich bringt – Michael Weber, Leiter Corporate Strategie und Marketing der Thimm Gruppe, gewährt Einblicke in den neuen Konfigurator.

display: Herr Weber, worum geht es bei click’n‘ display?

Michael Weber: click’n‘ display ist ein Konfigurator mit dessen Hilfe schnell und unkompliziert verschiedene Standarddisplays am Bildschirm konfiguriert werden können. Der Entwicklungsprozess kann so deutlich erleichtert werden. Der Kunde bekommt dank der Visualisierung von Anfang an eine konkrete Vorstellung davon, wie das Display aussehen könnte.

„Mit click’n’display erhält der Kunde von Beginn an genaue Vorstellungen davon, wie sein Display aussehen kann.“

Michael Weber, Leiter Corporate Strategie und Marketing der Thimm Gruppe

display: Wie funktioniert das Tool im Detail?

Michael Weber: Zunächst werden die Produkte, die im Display platziert werden sollen, spezifiziert. Länge, Höhe, Breite und Gewicht  werden angegeben. Die Anzahl der Produkte kann ebenfalls eingegeben werden oder aber das System macht auf Grundlage der vorherigen Angaben einen Vorschlag. Im nächsten Schritt wird dann die Verpackungsart bestimmt, ob es zum Beispiel eine Dose, eine Faltschachtel oder eine Flasche ist. Auf Basis dieser Angaben werden dann verschiedene Displayvarianten vorgeschlagen, an denen weitere Einschränkungen vorgenommen werden können. Etwa welche Grundfläche das Display haben soll oder wie viele Etagen das Display benötigt, um das Produkt bestmöglich zu präsentieren. Für all diese Variablen macht das Tool Vorschläge, letztendlich kann aber jede Einstellung vom Kunden bestimmt werden. In den nächsten Schritten werden dann Sockel und Topschild spezifiziert. Bereits zu diesem Zeitpunkt erhält der Kunde anhand der Visualisierung schon einen konkreten Eindruck, wie das Display aussehen kann.

In nur wenigen Schritten zum Wunsch­display: Der Konfigurator erstellt schnell und passgenau die optimale Lösung. Foto: Thimm

display: Nun steht also das Grundgerüst. Wie sieht es mit der Feinabstimmung aus? Ist die ebenfalls mit dem Konfigurator möglich?

Michael Weber: Ja, auf jeden Fall. Bei der Feinabstimmung wird dann beispielsweise festgelegt, wie die Produkte auf den einzelnen Trays verteilt werden sollen. Anhand von Setzplänen kann die Verteilung angezeigt und verändert werden. Faktoren wie die gewünschte Sichtbarkeit des Produktes oder die benötigte Größe der Kommunikationsfläche müssen einbezogen werden. Die Handelsanforderungen dürfen natürlich auch nicht vergessen werden. Das Prozedere kann dementsprechend mit verschiedenen Displayvarianten durchgespielt werden, bis gemeinsam die beste Lösung gefunden wird. Abschließend erhält der Kunde ein digitales Exposé mit allen Daten, die auch direkt in unser CRM übertragen werden. So können wir voll automatisiert mit dem Produktionsprozess starten.

display: Die Bestückung des Displays ist auch hinsichtlich wirtschaftlicher Faktoren ein wichtiger Punkt. Wie deckt click’n’display dies ab? 

Michael Weber: Die wirtschaftlichen Faktoren sind wichtige Punkte, die bei der Entwicklung von click’n‘display von besonderer Bedeutung waren. Bei der Feinabstimmung zeigt der Konfigurator immer an, wie optimal die Flächennutzung ist und macht dementsprechend Vorschläge: Wie etwa die einzelnen Etagen bestückt werden können oder ob die Menge der Produkte bespielweise erhöht werden sollte, um das Display effektiver zu nutzen. Es ist uns sehr wichtig, dass der Kunde sowohl optisch als auch wirtschaftlich die für ihn optimale Displaylösung bekommt.

display: Wie lange dauert es ein Display zu konfigurieren?

Michael Weber: Der Konfigurator bearbeitet das Display in fünf Schritten. Hinzu kommt dann noch das Feintuning. Außerdem können verschiedene Displayvarianten durchprobiert werden. Es ist möglich, in nur fünf Minuten die optimale Displaylösung mit fertiger Visualisierung zu erstellen. Im Anschluss kann innerhalb eines Tages ein Muster zum Kunden gesendet werden. Im Endeffekt hängt es von den Vorstellungen des Kunden ab oder wie sich diese im Laufe der Beratung entwickeln. Das ist das Schöne an dem Tool. Der Kunde ist viel stärker in den Prozess involviert, die Ideen werden gemeinsam umgesetzt.

In nur wenigen Schritten zum Wunsch­display: Der Konfigurator erstellt schnell und passgenau die optimale Lösung. Foto: Thimm

display: Für welche Kunden eignet sich click’n’display?

Michael Weber: Grundsätzlich erst einmal für alle. Der Konfigurator eignet sich zum einen für Kunden, die eine unkomplizierte und schnell verfügbare Displaylösung brauchen, die Standardkriterien entspricht. Click’n’display ist aber ebenso für junge Start-ups geeignet, die bisher noch kaum Berührungspunkte mit dem POS hatten. Mithilfe des Konfigurators können wir unseren Kunden direkt zeigen, worauf es bei Promotions ankommt. Welche Möglichkeiten es gibt was die Mengenverteilung oder Flächennutzung betrifft. 

display: Der Konfigurator soll noch weiter ausgebaut werden. Inwiefern?

Michael Weber: Da schweben uns unzählige Ideen vor. Die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich. Allerdings möchten wir uns zunächst einmal auf die Erweiterung des Lösungsportfolios konzentrieren. Es sollen noch mehr standardisierte Displays in den Konfigurator aufgenommen werden, die für ein sehr breites Spektrum von Produkten verfügbar sind. Außerdem ist es uns wichtig, click’n’display noch stärker an die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen. 

click’n’display
Sales Amplifier:  Das Display ermöglicht Vielfalt trotz Standard.Foto: Thimm

display: Wie sieht es mit Sonderwünschen aus?

Michael Weber: Mit click’n’display decken wir weniger Sonderwünsche ab, sondern zeigen auf, welche vielseitigen Displays auch im Standardsortiment möglich sind. Der große Vorteil dabei ist, dass unsere Kunden von Anfang an visualisiert bekommen, wie ihr Display aussehen kann. Dabei werden ihre tatsächlichen Produkte direkt mit eingebunden. Das erleichtert uns auch den Einstieg ins Kundengespräch. Sollte sich aber zeigen, dass mehr als nur eine Standardlösung gewünscht ist, entwickeln wir natürlich auch komplett individuelle Displays anhand der spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden.

display: Wie ist die Resonanz auf click’n’display?

Michael Weber: Bisher haben wir nur positive Rückmeldungen erhalten. Sowohl unsere Kunden als auch unser Vertrieb sind von dem Tool überzeugt, weil es schnell und unkompliziert zum Ziel führt.

display: Vielen Dank für das Gespräch.

Der besondere Standard

Die Marke Gemellii steht für exklusiven Genuss und italienische Lebensart. Dahinter verbirgt sich ein junges Start-up. Gegründet wurde es mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Getränke aus natürlichen Zutaten herzustellen, gesüßt ausschließlich mit Agaven-Sirup, ohne Konservierungsstoffe, künstliches Chinin oder Süßungsmittel. Gemellii wurde mehrfach für seine Softdrinks ausgezeichnet und erhielt 2020 den iF Design Award. Am POS sollte die Markenbotschaft weitergeführt werden. Mit click’n’display entwickelte Thimm das optimale Display für das Start-up: Es spiegelt die schlichte Eleganz der Produkte wider und bringt italienische Leichtigkeit an den POS. Das Standarddisplay aus Wellpappe besteht aus nur wenigen Grundmodulen, die sich leicht zusammensetzen lassen. Der durchgängige, dreiseitige Displaymantel wird von vorn an den Sales Amplifier angebracht und durch ein einfaches Stecksystem befestigt.