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FC Bayern World
Das digitale Store-Erlebnis
Fußballerherzen schlagen höher: Mit der FC Bayern World ist dem Verein ein echter Volltreffer gelungen. Ladenbau vom Feinsten kombiniert mit ausgeklügelten digitalen Elementen machen die World zu einem echten Erlebnis.
Mitten in München in der Nähe des Marienplatzes ist auf über 3.500 Quadratmetern mit der FC Bayern World ein Multikomplex entstanden, der sowohl für die Heimatverbundenheit als auch für die Internationalität des Clubs steht. Ein Flagship-Store, zwei Restaurants, eines mit internationaler Küche sowie eine bayerische Gaststube und ein Hotel sind auf sieben Etagen untergebracht.
Allein drei Etagen umfasst der Store. Hier werden Fan-Artikel im großen Stil angeboten. Das Besondere ist jedoch die herausragende Kombination aus digitalen Elementen und modernstem Ladenbau, die für ein innovatives Einkaufs- und Markenerlebnis sorgt. Während für das Design der Retailflächen das Ladenbauunternehmen Umdasch The Store Makers verantwortlich ist, übernahmen die Wiener Profis für Digital Retail, Grassfish Marketing Technologies, die digitale Ausstattung der FC Bayern World.
Die Highlights nochmal erleben: Die Vitrinen werden zu Screens und zeigen bedeutende Spielmomente.
Store-Erlebnisse der Zukunft
Die ausgeklügelte Digital-Signage-Ausstattung sorgt für besondere Effekte. „Die digitalen Elemente sollen es dem Besucher ermöglichen, die Welt des Vereins spielerisch zu erforschen und den Fußball interaktiv zu erleben“, erklärt Roland Grassberger, Gründer und CEO von Grassfish. Alle eingesetzten digitalen Technologien sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Sie transportieren einerseits die Markenbotschaft des FC Bayern und sorgen zusätzlich dank der interaktiven Elemente für ein ganz besonderes Store-Erlebnis.
Über LED-Ticker werden laufende Leuchtschriften abgespielt und transparente Glas-LED-Elemente fungieren als Orientierungshilfen. An digitalen Photopoints können die Besucher Fotos von sich mit den Spielern des FC Bayern machen und per QR Code Scan direkt aufs eigene Handy laden. Für echte Stadion-Stimmung sorgen prominent platzierte Displays, die die Fans bestimmte Spielszenen nochmals miterleben lassen. So verwandeln sich die Glasvitrinen in denen die Trophäen der Champions League, Bundesliga und des DFB-Pokals ausgestellt sind, in interaktive Screens und ziehen die Besucher in ihren Bann.
Auch die Mirrorscreens in den Umkleiden sorgen mit Fußballinhalten für Unterhaltung. Stellt sich der Besucher jedoch vor den Screen, verwandelt sich dieser in einen Spiegel.
Verschiedene Touchpoints laden die Besucher zur Interaktion ein. Wie etwa die Photopoints: Hier können sich Fans mit Spielern fotografieren.
Mirrorscreens in der Umkleide sorgen für Unterhaltung. Steht der Besucher vor dem Screen, wird dieser zum Spiegel (links).
Was hier nach einem Besuch in einem Store der Zukunft anmutet, ist für Grassfish alltägliches Business: „Wir kreieren den Store der Zukunft, der immer mehr Elemente der digitalen Welt aufweist. Unseren Kunden helfen wir diese neuen Möglichkeiten besser zu nutzen und entwickeln zuverlässige und flexible Lösungen für ihre Stores. So entstehen zielgerichtete und personalisierte Einkaufserlebnisse und der Kundenservice wird verbessert“, so Grassberger. Alle interaktiven Anwendungen, Videos und Animationen werden über die Grassfish Plattform eingepflegt und verwaltet.
„Wir kreieren den Store der Zukunft. Dank verschiedener digitaler Elemente lassen sich außergewöhnliche Einkaufs- und Markenerlebnisse schaffen.“
Roland Grassberger, CEO Grassfish Marketing Technologies
Audience Analytics
Aber nicht nur die vielfältigen digitalen Elemente machen den Store zu etwas Besonderem. Neueste Audience-Recognition-Technologien kommen zum Einsatz, um das Storeerlebnis unvergesslich zu machen. Die Analysedaten setzen sich etwa aus der Verweildauer oder den Heatmaps der Retailflächen zusammen. Zusammen mit Verkaufsstatistiken können sie Auskunft geben etwa über das Kaufverhalten einzelner Zielgruppen oder die Auslastung der Verkaufsflächen. Sie dienen damit als Grundlage für weitere Optimierungsprozesse.
Fotos: Umdasch