Wir machen Zukunft – „Transition In Packaging“

Vom 27. bis zum 29. September 2022 präsentieren mehr als 1.100 Aussteller aus der Verpackungsindustrie ihre innovativen Produkte, Maschinen und Lösungen in Nürnberg. Im Fokus der Messe steht in diesem Jahr der Wandel der Branche. Die Themen Nachhaltigkeit, wachsender E-Commerce und zunehmende Digitalisierung spiegeln sich im Messeteil, aber auch im Rahmenprogramm der Messe wider. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Vortragsprogramm und spannende Sonderschauen. Und auch in diesem Jahr heißt es wieder: Bühne frei für die Gewinner des Deutschen Verpackungspreises. Die renommierte Auszeichnung wird vom Deutschen Verpackungsinstitut ausgelobt und in zehn Kategorien am ersten Messetag verliehen. 

Zeitgleich zur Fachpack findet die Powtech statt, die internationale Leitmesse für Pulver-, Granulat- und Schüttguttechnologien. „Die Fachpack profitiert von der parallel laufenden Powtech. Beide Messen sprechen Anwender aus den Branchen Food und Feed, Chemie, Pharma, Kunststoffverarbeitung sowie Maschinenbau an und bringen die gesamte Wertschöpfungskette vom Prozess über die Technik bis zur Verpackung in drei Tagen zusammen“, erklärt Heike Slotta, Executive Director Nürnbergmesse. Die Besucher können mit einem Ticket beide Messen besuchen und von den Synergien der beiden Messen profitieren.

In den Foren Techbox und Packbox gestalten Partner der Verpackungsbranche das Programm und laden Interessierte zum Zuhören und Mitdiskutieren ein. Aktuelle Branchenthemen wie Fachkräftemangel, Lieferketten-Engpässe und Supply Chain Management, Rohstoffpreise sowie viele weitere Themen stehen im Fokus der Diskussionen. Ein weiteres Forum ist die Innovationbox, dort können angemeldete Aussteller ihre Innovationen und Produkthighlights den Besuchern vor Ort in 30-minütigen Vorträgen präsentieren.

Dörr Kartonagen:
Nachhaltiger geht nicht

 Halle 9, Stand 534  Dörr Kartonagen möchte vor allem mit seinem umfangreichen Portfolio an nachhaltigen Produkten überzeugen. Eines der Highlights am Stand der Pirmasenser ist die Pappkarteikartenbox (PappKaKaBo). Die nachhaltige Karteikartenbox besteht aus 100 Prozent recycelter Pappe und Papier. Sie weist eine Wandstärke von vier Millimetern auf und bietet somit die gleiche Stabilität wie eine entsprechende Box aus Plastik. Die Karteikartenbox ist Made in Germany, zu 100 Prozent recyclebar, FSC-zertifiziert und mit Strom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage produziert. Bei der Gestaltung der Box sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, ob bunt bedruckt oder selbst mit Buntstiften bemalt, ist sie ein echter Hingucker. 

WIRmachenDRUCK:
Bunte Vielfalt 

 Halle 7A, Stand 620  Auf der Fachpack in Nürnberg stellt Wir machen Druck ein vielfältiges Angebot an nachhaltigen Etiketten und Verpackungen vor. Das Sortiment für Marken- und White-Label-Produkte reicht von der klassischen Faltschachtel bis zur auffallenden Magnetbox für die Präsentation am POS. Weitere Highlights am Stand der Online-Druckerei sind nachhaltige Etiketten aus Recycling- und Naturmaterialien. Dazu zählen unter anderem Bagasse, Gras und kompostierbare Kunststoffe. Außerdem können die Kunden auf Wunsch sämtliche Artikel klimaneutral drucken lassen. Die Online-Druckerei positioniert sich seit rund 15 Jahren europaweit als produktiver Partner für individuelle Printlösungen. 40.000 Produkte werden in fünf Millionen Variationen angeboten, so die Druckexperten. ­Darüber hinaus verspricht Wir machen Druck einen kompetenten Rundumservice mit kurzen Lieferzeiten.

Raja: Nachhaltigkeit im Fokus

 Halle 7A, Stand 515  Raja zeigt auf der Fachpack in Nürnberg vor allem nachhaltige Verpackungslösungen. So stellt der Spezialist im Bereich Verpackung sowie Vertriebs- und Lagerausstattung auf der Fachmesse Produkte aus recycelten oder recycelbaren Materialien in den Mittelpunkt, wie Versandtaschen und Folien. Auch Kunststoffalternativen aus Papier, zum Beispiel Packband, Luftpolster, Umreifungsband oder Stretch, werden Ende September vorgestellt. Zudem informieren die Verpackungsspezialisten aus Ettlingen bei Karlsruhe auf der Fachpack über die optimale Einrichtung eines Packtisches, den sinnvollen Automatisierungsgrad einer Packstraße oder die Wirtschaftlichkeit von Verpackungsmaschinen. Ebenfalls Thema am 100 Quadratmeter großen Fachpack-Stand von Rajaist die Beschaffungsoptimierung. Das zur europaweiten RAJA Gruppe gehörende Unternehmen bietet ein Sortiment von mehr als 9.000 Produkten. Die Gruppe ist nach ISO 14001 und Ecovadis zertifiziert und nach eigenen Angaben fokussiert auf einen verantwortungsvollen Einkauf.

Heidelberg: Neuheiten im Gepäck

 Halle 7A, Stand 616  Mit zahlreichen Neuerungen für die Faltschachtel- und Etikettenproduktion will die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) die Gesamtanlagen-Effektivität erhöhen und den Fachkräftemangel berücksichtigen. Dank der Integration von künstlich intelligenten Assistenz-Systemen erleichtern die auf der Fachpack präsentierten, hochautomatisierten Verpackungsmaschinen erheblich die Bedienung. Zudem verspricht die erneuerte Speedmaster XL 106 eine Verkürzung des Rüstprozesses. Als Partner für die Verpackungs- und Etikettenproduktion im Offset-, Flexo- und Digitaldruck zeigt Heidelberg in Nürnberg auch neue Stanz- und Faltschachtelklebemaschinen für die Weiterverarbeitung. Präsentiert werden unter anderem die neue industrielle Bogenstanze Mastermatrix 106 CSB sowie, in Kooperation mit MK Masterwork, neue Robotik-Systeme für den automatisierten Betrieb der Diana Faltschachtelklebemaschinen. Mit den neuen, ebenfalls Ende September auf der Verpackungsmesse vorgestellten Maschinen Gallus Labelmaster und Gallus Labelfire erweitert Heidelberg zudem sein Leistungsspektrum im Etikettendruck.

Karl Knauer hebt ab

 Halle 9, Stand 336  Auf der Fachpack in Nürnberg stellt Karl Knauer Ende September seine neuesten, innovativen Verpackungslösungen vor. Eines der Highlights am Stand: eine clevere Gebinde-Verpackung, die sich im doppelten Sinne von anderen abhebt. Den tragbaren Karton für die Biermarke Stella Artois von ABInBev hat Karl Knauer in Kooperation mit der Krones AG entwickelt und realisiert. Seit Anfang des Jahres ziehen die Gebinde mit abgerundeten Ecken und aufwändiger Lackierung bereits die Blicke britischer Bierliebhaber auf sich. Doch nicht nur das Design, auch die Tragegriffe animieren zum Zugreifen. Denn ihre Teleskopierbarkeit ermöglicht einen bequemen Transport der zwölf 0,33 Liter-Reliefflaschen mit rund 6,5 Kilogramm Gesamtgewicht. Dabei kommen die Handgriffe ohne Verstärkungsbänder aus Kunststoff aus. Weiterer Clou: Die Verpackung kann zum Tablett umfunktioniert werden. Dazu braucht das Paket einfach nur entlang der Perforation rundum aufgerissen und zweigeteilt zu werden. Zur Fixierung werden die Seitenlaschen des unteren Teils nach innen geschoben.

Konica Minolta: Glamprint

 Halle 7A, Stand 529  Konica Minolta möchte mit Glamprint ein neues Wertgefühl für Print geben. Auf der Fachpack präsentiert das Unternehmen sein Druck- und Veredelungsportfolio für den multisensorischen Etiketten- und Verpackungsdruck. Viele Verpackungsproduzenten sind momentan dabei, das eigene Handeln zu überprüfen und neue Wege zu gehen: Stetig sinkende Auflagen, schmalere Budgets, Materialknappheit und Preisexplosionen verlangen frische Ideen und Geschäftsmodelle. Gemäß dem Motto „Glamprint – nutze deine Möglichkeiten“ stehen auf dem Messestand die Themen digitaler Inkjetdruck, digitale Druckveredelung, digitale Formgebung und digitaler Etikettendruck im Fokus. Damit eröffnet Konica Minolta seinen Kunden neue Potenziale, um Etiketten und Verpackungen in kreative und ertragreiche Kommunikationsmittel für Markenartikler und die Werbeindustrie zu verwandeln.