Weniger Störung dank KI

Alle Inline-Inspektionssysteme der EyeC RoofRunner Web-Linie sind ab sofort mit der weltweit ersten vortrainierten KI ausgerüstet. Diese erkennt relevante Qualitätsabweichungen präzise und kategorisiert sie automatisch in die vier Hauptfehlerklassen „Material“, „Staub“, „Flecken“ und „Streifen“. Zudem gibt es noch die Sonderkategorie „Sonstiges“. In regelmäßigen Zyklen ist eine Erweiterung um weitere Klassen vorgesehen.

Unterscheidung zwischen relevanten und irrelevanten Fehlern

Der EyeC Proof Runner Web findet mit höchster Zuordnungsgenauigkeit sämtliche Fehler und kann selbst versteckte Materialfehler in Textfeldern herausfiltern. Dabei unterscheidet die Technologie zwischen kritischen Fehlern, die einer sofortigen Korrektur bedürfen, wie beispielsweise Farbflecken und Materialfehlern oder irrelevanten Abweichungen wie Staubpartikeln oder Substrateinschlüssen, die zwar dokumentiert werden, aber keine unnötigen Produktionsunterbrechungen auslösen. Im Ergebnis reduziert sich die Anzahl an Pseudofehlern, während gleichzeitig eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht wird.

Kein Anlernen nötig

Die Trainingsmethodik basiert auf umfassenden Datensätzen aus Hundertausenden von Aufnahmen tatsächlicher Druckaufträge. Die Analyse der extensiv aufgebauten Bibliothek ermöglicht der KI von EyeC zwischen Mängeln zu unterscheiden, die Aufmerksamkeit erfordern und solchen, die keinen Einfluss auf die Qualität des Endprodukts haben. Weil es sich um ein vortrainiertes System handelt, ist es ohne Anlernphase sofort voll einsatzbereit.

Vorgestellt wird die innovative Technologie auf der Labelexpo Europe 2025 am EyeC-Stand 5B11 in Halle 5.